Gleich zu Wochenbeginn gab die türkische Notenbank bekannt, dass mit der bevorstehenden Sitzung am 13. September auch Veränderungen der Geldpolitik einhergehen würden. Grund für diese Beschwichtigungsversuche dürfte zum einen die erneut gestiegene Inflationsrate sein. Zum anderen könnte die Notenbank auch der dramatische Anstieg der Verbraucherpreise zu diesem Stimmungswechsel bewegt haben.
Allein im August verteuerten sich die Produkte für Verbraucher um knapp 18 %. Darauf waren selbst die pessimistischsten Analysten nicht eingestellt. Der Wert ist so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. Für gewöhnlich reagieren die Kurse auf beruhigende Aussagen von Notenbanken positiv. Nicht so in der Türkei, aktuell scheint nichts der türkischen Lira auf die Sprünge helfen zu können.
Die seit Montag geltende höhere Besteuerung von Fremdwährungen tut in dieser Situation ihr übriges und schreckt ausländische Investoren ab. Immerhin konnten die zeitweiligen Verluste des Lira Euro Kurs von ‑2 % auf -0,76 % reduziert werden. Derzeit notiert der Wechselkurs Türkische Lira Euro bei 0,129. Das Rekordtief des Währungspaares TRY/EUR von 0,126 kommt dem jetzigen Stand gefährlich nah und ist lediglich -2,3 % entfernt. Seit Jahresbeginn verlor die türkische Währung nun schon um rund -40 % an Wert.
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Ein Beitrag von Johannes Daut.