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Verzögerung bei Nordsee-Windpark drückt RWE-Erträge

Veröffentlicht am 10.01.2013, 14:01
Aktualisiert 10.01.2013, 14:04
ESSEN (dpa-AFX) - Die Verzögerung beim Anschluss des Windparks vor Helgoland und der niedrige Börsenpreis für Strom drücken die Gewinne bei der RWE -Tochter für Erneuerbare Energien, RWE Innogy. 2012 werde bei deutlich gestiegenen Umsätzen voraussichtlich nur ein operativer Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf Vorjahreshöhe von rund 180 Millionen Euro erreicht, sagte Innogy-Vorstandschef Hans Bünting am Donnerstag in Essen. Zum letzten Quartal 2012 liegen noch keine abschließenden Zahlen vor. Die RWE-Tochter beschäftigt 1.600 Menschen, davon etwa die Hälfte in Deutschland.

Das früher genannte Ziel von rund 500 Millionen Euro operativem Gewinn bis 2014 verschiebe sich nach hinten. Der Nordsee-Windpark mit 295 Megawatt werde nun voraussichtlich Mitte 2014 statt wie geplant 2013 ans Netz angeschlossen. Als Entschädigung über die Off-Shore-Windabgabe rechne er mit einer dreistelligen Millionensumme, die die entgangenen Gewinne aber nicht komplett ausgleiche. 'Es lindert den Schmerz, aber es heilt ihn nicht vollständig', sagte Bünting.

Die 2008 gegründete RWE-Tochter nennt für die ersten fünf Jahre Investitionen von fünf Milliarden Euro für Ökostromprojekte. Davon fließt allein eine Milliarde in den Helgoland-Windpark. Die Verzögerung betreffe indirekt auch das zweite RWE-Windpark-Projekt in der Nordsee 'Innogy Nordsee 1' mit rund 330 Megawatt - etwa, weil das RWE-Installationsschiff länger am Bauort vor Helgoland gebunden sei. Für das zweite Windparkprojekt suche RWE Partner, sagte Bünting. Der Energiekonzern hatte Mitte November angekündigt, wegen seiner hohen Verschuldung geplante Investitionen auf den Prüfstand zu stellen./rs/DP/stb

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