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US-Dollar angeschlagen - Impfstoffe und Stimulus-Hoffnungen beflügeln Risikobereit

Veröffentlicht am 25.11.2020, 08:54
© Reuters.

Von Peter Nurse 

Investing.com - Der Dollar schwächte sich am Mittwoch zu Beginn des europäischen Handels weiter ab. Risikoreichere Währungen liegen klar im Trend, während die Investoren von der neuen US-Regierung zusätzliche Anreize erwarten und die Impfstoff-Nachrichten verheißungsvoll sind.

Gegen 8:55 Uhr fiel der Dollar-Index, der den Dollar gegenüber einem Korb von sechs anderen Währungen abbildet, um 0,2% auf 92,052.

Der EUR/USD kletterte um 0,2% auf 1,1908, der GBP/USD stieg um 0,2% auf 1,3376 und er erreichte damit fast den höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Der USD/JPY blieb mit 104,44 weitgehend unverändert.

Gegenüber dem Australischen Dollar und dem Neuseeland-Dollar steht der US-Dollar kurz vor einem Zweimonatstief und einem Zweijahrestief.

Die positive Marktstimmung ist auch deshalb ungebrochen, weil es endlich einen Übergang zwischen den US-Präsidenten gibt. Die Regierung des amtierenden Präsidenten Donald Trump hat widerwillig begonnen, mit der Regierung des designierten Präsidenten Joe Biden zusammenzuarbeiten. Außerdem wird erwartet, dass die Biden-Regierung auf starke COVID-19 Hilfsmaßnahmen drängt, insbesondere da man die ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve, Janet Yellen, für die Rolle des US-Finanzministers ins Spiel gebracht hat.

Das Vertrauen in einen COVID-19-Impfstoff nimmt immer weiter zu. AstraZeneca PLC (LON:AZN) verkündete am Montag positive Ergebnisse zu seinem Kandidaten AZD 1222. An dieser Front konnten in den vergangenen zwei Wochen mit positiven Nachrichten bereits Pfizer Inc (NYSE:PFE) und Moderna Inc (NASDAQ:MRNA) punkten.

Vor dem Thanksgiving-Feiertag wird aus den USA eine Reihe von Daten erwartet. Die Federal Reserve veröffentlicht im Laufe des Tages das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses. Hinzu kommen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und das BIP.

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Das Pfund Sterling wird am Mittwoch im Fokus bleiben, da die auslaufende Brexit-Übergangsfrist zum Jahresende immer näher rückt. Der jüngste Fortschritt bei den Verhandlungen lässt die Händler hoffen, dass es zu einer Einigung zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich kommen wird.

Am Dienstag erhöhte die renommierte US-Investmentbank JPMorgan (NYSE:JPM) ihre Quote für ein Brexit-Handelsabkommen von 66% auf 80%.

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