Von Gina Lee
Investing.com - Der US-Dollar ist am Mittwochmorgen gefallen. Mit Spannung fiebern Investoren den anstehenden US-Inflationsdaten entgegen.
Ebenfalls im Fokus der Anleger steht die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Gleichzeitig versuchen die Marktteilnehmer die wirtschaftliche Erholung von COVID-19 und die möglichen nächsten Schritte der Zentralbanken zu bewerten.
Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegenüber einem Korb anderer Währungen abbildet, fiel gegen 7:21 Uhr um 0,02% auf 90,062.
Der USD/JPY sank um 0,03% auf 109,45. Der AUD/USD gab um 0,03% auf 0,7738 nach und der NZD/USD verlor 0,01% auf 0,7197.
Der USD/CNY notierte um 0,07% niedriger bei 6,3953. Der chinesische Verbraucherpreisindex (VPI) zog sich im Mai auf Monatsbasis um 0,2 % zurück und auf Jahresbasis legte er um 1,3 % zu. Somit blieben beide Werte hinter den Prognosen zurück. Der Erzeugerpreisindex (PPI) stieg im Jahresvergleich auf satte 9%.
Der jüngste Enthusiasmus der Yuan-Bullen wurde zudem durch die Verabschiedung eines Gesetzentwurfs im US-Senat gedämpft. Dieser zielt darauf ab, sowohl den wirtschaftlichen als auch den strategischen chinesischen Herausforderungen entgegenzuwirken.
Der GBP/USD stieg um 0,06% auf 1,4163. Allerdings nimmt die Sorge zu, dass die steigenden Infektionen mit der COVID-19-Delta-Variante in Großbritannien verhindern, dass sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie am 21. Juni aufgehoben werden.
Die Anleger wetteten weiterhin gegen den Greenback, aber die Bedenken gegenüber einer Reduzierung der lockeren Fed-Geldpolitik sind nach wie vor präsent. Sollte es zu einer Straffung der Geldpolitik kommen, ist ein Ende der Dollar-Talfahrt absehbar.
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