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Vertrauen in US-Notenbank stützt Dollar - Renten im Minus

Veröffentlicht am 29.01.2009, 09:42

Frankfurt, 29. Jan (Reuters) - Der Euro ist wieder unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung notierte am Donnerstagmorgen bei 1,3071 Dollar nach 1,3137 Dollar am Vorabend in New York. Grund für die Verluste des Euro "dürfte sein, dass die US-Notenbank erkennen lässt, dass sie im Vergleich zur EZB entschiedener gegen die Finanzkrise vorgehen will", erklärten die Analysten der Helaba die Euro-Schwäche.

Im Anschluss an ihre Zinssitzung hatten die amerikanischen Notenbanker am Vorabend erklärt, zur Stützung der Kreditmärkte falls nötig US-Staatsanleihen zu kaufen. Nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten hat dies die Märkte "von der proaktiven Haltung der Fed überzeugt". Die Aufwärtsbewegung des Euro, der seit Anfang der Woche fast vier Cent gewonnen hat, könnte damit bereits wieder beendet sein, meinten die Experten.

Daneben beließ die Federal Reserve den Leitzins bei der im Dezember beschlossenen Spanne von null bis 0,25 Prozent. Der Leitzins werde wohl auch längere Zeit so niedrig bleiben werde, kündigten die Notenbanker an.

Am europäischen Rentenmarkt verzeichnete der Bund-Future am Morgen ein Minus von 51 Ticks auf 122,55 Zähler. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,290 Prozent. Am Donnerstag standen unter anderem Arbeitsmarktdaten aus Deutschland, Daten zum Auftragseingang langlebiger Güter in den USA, die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten und die Absatzzahlen neuer US-Eigenheime auf der Agenda.

(Reporter: Kerstin Leitel; redigiert von Kathrin Schich)

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