Teheran (Reuters) - Deutsche Unternehmen haben am Rande des Iran-Besuchs von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel eine Reihe von Verträgen mit iranischen Partnern unterzeichnet.
Über den Umfang der vereinbarten Geschäfte war zunächst nichts zu erfahren. Weitere Vertragsabschlüsse sind im Rahmen des Besuchs noch möglich, hieß es am Montag in der Delegation, die mehr als 100 Wirtschaftsvertreter umfasst. Bekannt sind bislang eine Grundsatzerklärung des Anlagenbauers SMS mit einem iranischen Partner im Bereich Stahl/Pipelines. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte weiter mit, dass Mitsubishi (T:7211) Deutschland den Zuschlag für die Modernisierung von Gaskraftwerken im Iran erhielt und der Anlagenbauer Keller HCW für den Bau einer Ziegelfabrik. Zudem vereinbarten die beiden Notenbanken der Länder eine technische Zusammenarbeit.