Myrna Soto, Vorstandsmitglied bei Spirit Airlines , Inc. (NYSE:OTC:SAVEQ), hat kürzlich 10.570 Aktien des Unternehmens veräußert. Die Transaktionen erfolgten am 29.11.2024 zu Kursen zwischen 0,56 und 0,57 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamtverkaufswert von rund 5.972 US-Dollar entspricht. Dieser Verkauf findet in einer Zeit statt, in der Spirit Airlines vor erheblichen Herausforderungen steht: Der Aktienkurs ist seit Jahresbeginn um über 96% eingebrochen und wird aktuell zum 0,13-fachen des Buchwertes gehandelt. Eine Analyse von InvestingPro zeigt, dass das Unternehmen derzeit mit einer beträchtlichen Schuldenlast operiert und rapide Barmittel verbrennt.
Nach diesen Transaktionen hält Soto weiterhin einen direkten Anteil von 32.804 Aktien, einschließlich Restricted Stock Units. Der Verkauf wurde von Thomas Canfield als Bevollmächtigter für Soto durchgeführt und in einem Formular 4 bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC offengelegt. Für tiefergehende Einblicke in die Finanzlage von Spirit Airlines und über 30 wichtige Finanzkennzahlen können Interessierte den umfassenden Pro Research Report auf InvestingPro konsultieren.
In weiteren aktuellen Entwicklungen steht Spirit Airlines vor einer gravierenden finanziellen Herausforderung. Das Unternehmen hat angekündigt, sich von der NYSE zu delisten und zum OTC Pink Market zu wechseln. Dieser Schritt erfolgt im Vorfeld einer möglichen Chapter 11-Insolvenzanmeldung im Southern District of New York. Als Teil seiner Restrukturierungsbemühungen hat Spirit Airlines 23 seiner A320ceo/A321ceo-Flugzeuge für etwa 519 Millionen US-Dollar an GA Telesis veräußert. Diese Maßnahme soll die Liquidität des Unternehmens bis Ende 2025 um schätzungsweise 225 Millionen US-Dollar erhöhen.
Analysten von TD Cowen und Citi halten an ihrer Verkaufsempfehlung für Spirit Airlines fest, was die anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens unterstreicht. Das Scheitern der Fusionsgespräche mit Frontier Airlines hat die Lage zusätzlich verschärft. Darüber hinaus sieht sich Spirit Airlines mit Sicherheitsbedenken konfrontiert, nachdem die US-Luftfahrtbehörde FAA Flüge nach Haiti aufgrund eines Beschusses eines Spirit Airlines-Fluges untersagt hat. Diese jüngsten Entwicklungen verdeutlichen die komplexe Situation, in der sich Spirit Airlines befindet, während das Unternehmen versucht, die Branchenherausforderungen zu meistern und seine finanzielle Stabilität wiederherzustellen.
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