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DGAP-Adhoc: DF Deutsche Forfait AG erwartet Konzernverlust für das Geschäftsjahr 2013 (deutsch)

Veröffentlicht am 12.02.2014, 14:29
Aktualisiert 12.02.2014, 14:50

DF Deutsche Forfait AG erwartet Konzernverlust für das Geschäftsjahr 2013

DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

12.02.2014 14:29

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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DF Deutsche Forfait AG erwartet Konzernverlust für das Geschäftsjahr 2013

- Sonderaufwendungen durch Umsatzsteuer-Nachzahlungen und wegen Aufnahme

der DF Deutsche Forfait AG in die US-amerikanische OFAC Sanktionsliste

Köln, 12. Februar 2014 - Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN:

DE0005488795) hat im Zuge der Erstellung des Konzernabschlusses am 12.

Februar entschieden, aus besonderem Anlass eine Rückstellung für

Steuernachzahlungen für vergangene Jahre in Höhe von rund EUR 2,2 Mio. zu

bilden. Aufgrund dieser und weiterer Sondereffekte sowie einem deutlich

schwächer als erwarteten Geschäftsverlauf im vierten Quartal 2013 rechnet

das Unternehmen nunmehr mit einem Konzernverlust nach Steuern in einer

Spanne von EUR 3,0 Mio. bis EUR 3,3 Mio.

Ursächlich für die Rückstellung für Steuernachzahlungen sind im

Wesentlichen neue Erkenntnisse der Gesellschaft über die Entstehung von

Umsatzsteuern, deren Verrechnung oder Weiterbelastung noch nicht

abschließend geklärt ist. Ohne die Möglichkeiten der Verrechnung oder

Weiterbelastung dieser Umsatzsteuern werden die Nachzahlungen in oben

genanntem Umfang voll ergebniswirksam. Neben den Rückstellungen für

Umsatzsteuernachzahlungen erforderte der höhere Forderungsbestand zum

Jahresende die Bildung einer höheren Risikovorsorge. Ursächlich für den

erhöhten Forderungsbestand und die schwächere Ergebnisentwicklung waren

Verzögerungen bei der Weiterplatzierung. Infolgedessen lagen im vierten

Quartal das Forfaitierungsvolumen mit EUR 85 Mio. und die Marge klar unter

den Erwartungen der Gesellschaft. Nachträglich wurde das Ergebnis 2013

durch die Aufnahme der Gesellschaft auf die Sanktionsliste des

US-amerikanischen Office of Foreign Assets Control (OFAC) belastet. Als

Folge dessen hat sich gestern herausgestellt, dass Forderungen in Höhe von

EUR 1,6 Mio. auszubuchen sind. Die OFAC wirft der DF Deutsche Forfait AG

vor, gegen die Handelssanktionen gegen den Iran verstoßen zu haben. Die

Gesellschaft weist die Vorwürfe als nicht zutreffend zurück und bemüht sich

derzeit diese auszuräumen. Insgesamt belaufen sich die Sonderaufwendungen

auf rund EUR 3,8 Mio. Mit einer Eigenkapitalposition zum 31. Dezember 2013

von etwa EUR 23 Mio. (nach EUR 26,5 Mio. zum 30. September 2013) ist die

Gesellschaft trotz des erwarteten Verlusts weiterhin ausreichend und solide

finanziert.

Die vorläufigen Konzernzahlen zum Geschäftsjahr 2013 werden wie geplant am

7. März 2014 veröffentlicht.

DF Deutsche Forfait AG

Christoph Charpentier

Kattenbug 18 - 24

50667 Cologne

T +49 221 97376-37

F +49 221 97376-60

E investor.relations@dfag.de

http://www.dfag.de

12.02.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: DF Deutsche Forfait AG

Kattenbug 18-24

50667 Köln

Deutschland

Telefon: +49 (0)221 - 973 76 0

Fax: +49 (0)221 - 973 76 76

E-Mail: dfag@dfag.de

Internet: www.dfag.de

ISIN: DE0005488795, DE000A1R1CC4,

WKN: 548879, A1R1CC

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr

in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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