BRÜSSEL (dpa-AFX) - Europas Autobranche wehrt sich gegen strengere Lärm-Grenzwerte für Neuwagen in Europa. Einige Vorschläge der EU-Kommission lägen 'jenseits der technologischen Realität', teilte der Branchenverband ACEA am Freitag in Brüssel mit. Dort hatten sich unter anderem BMW-Chef Norbert Reithofer, Opel-Vorstandsvorsitzender Karl-Thomas Neumann und Fiat-Konzernchef Sergio Marchionne mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso getroffen.
Kommission und Europaparlament wollen frühestens ab 2019 schärfere Lärm-Grenzen für neue Autos einführen. Für Mittelklassewagen soll dann ein Maximalwert von 68 Dezibel im Vergleich zu gegenwärtig 74 Dezibel gelten. Für Sportwagen ist als Grenzwert 74 Dezibel vorgesehen. Zum Vergleich: ein Rasenmäher erreicht etwa 70 Dezibel. Die EU-Staaten müssen der Regelung noch zustimmen./fri/DP/zb
Kommission und Europaparlament wollen frühestens ab 2019 schärfere Lärm-Grenzen für neue Autos einführen. Für Mittelklassewagen soll dann ein Maximalwert von 68 Dezibel im Vergleich zu gegenwärtig 74 Dezibel gelten. Für Sportwagen ist als Grenzwert 74 Dezibel vorgesehen. Zum Vergleich: ein Rasenmäher erreicht etwa 70 Dezibel. Die EU-Staaten müssen der Regelung noch zustimmen./fri/DP/zb