FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts gemischter Vorgaben aus Übersee wird der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit moderaten Auftaktverlusten erwartet. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand zuletzt bei 8.353 Punkten und damit 0,20 Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Vortag. Am Donnerstag war der deutsche Leitindex im Verlauf erstmals in seiner Geschichte über 8.400 Punkte und damit auch auf einen weiteren Rekord geklettert. Der Future auf den EuroStoxx 50 fiel im Vergleich zum Vortagesschluss der wichtigsten europäischen Börse um 0,32 Prozent.
Die US-Börsen hätten sich etwas zurückgezogen nach Äußerungen von Notenbänkern, die sich für eine Drosselung der expansiven Geldpolitik bereits in diesem Sommer ausgesprochen hätten, sagte Händler Darren Clarke von Gekko Markets. Das habe einige Anleger nach der jüngsten Rekordfahrt dazu veranlasst, Gewinne zu realisieren. Die US-Vorgabe ist leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,20 Prozent seit dem Xetra-Schluss. Die asiatischen Börsen verzeichneten hingegen überwiegend Gewinne. Auf Konjunkturseite richtet sich das Augenmerk am Nachmittag auf das von der Uni Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen sowie die US-Frühindikatoren.
EUROPÄISCHER AUTOABSATZ STEIGT ERSTMALS SEIT SEPTEMBER 2011
Auf Unternehmensseite war die Nachrichtenlage am Morgen eher dünn. Einen Blick wert könnten Bankentitel wie die Aktien der Deutschen Bank sein. Dass die Ratingagentur Fitch das 'A+'-Rating des Finanzkonzerns bestätigt habe sowie die Verschiebung des europaweiten Stresstests durch die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) wertete ein Händler neutral für die Papiere. Derweil stufte die UBS den globalen sowie den europäischen Bankensektor auf 'Overweight' hoch. Die Papiere der Deutschen Bank hielten sich zuletzt vorbörslich bei Lang & Schwarz auf ihrem Vortagesschlussniveau.
Nachrichten gab es auch vorm Automarkt: So wurden in Europa im April zum ersten Mal seit September 2011 mehr Fahrzeuge losgeschlagen als im Vorjahr. Die Neuzulassungen waren um 1,7 Prozent gestiegen. Das Plus dürfte zwar nur den zwei zusätzlichen Arbeitstagen zu verdanken sein. In den vergangenen Monaten waren die Neuzulassungen allerdings immer wieder prozentual zweistellig nach unten gerauscht. Ungeachtet dessen notierten Daimler, BMW und Volkswagen (VW) bei L&S schwächer.
Ex Dividende werden unter anderem Deutsche Telekom, FMC , ElringKlinger , Celesio und Drillisch gehandelt./mis/rum
Die US-Börsen hätten sich etwas zurückgezogen nach Äußerungen von Notenbänkern, die sich für eine Drosselung der expansiven Geldpolitik bereits in diesem Sommer ausgesprochen hätten, sagte Händler Darren Clarke von Gekko Markets. Das habe einige Anleger nach der jüngsten Rekordfahrt dazu veranlasst, Gewinne zu realisieren. Die US-Vorgabe ist leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial
EUROPÄISCHER AUTOABSATZ STEIGT ERSTMALS SEIT SEPTEMBER 2011
Auf Unternehmensseite war die Nachrichtenlage am Morgen eher dünn. Einen Blick wert könnten Bankentitel wie die Aktien der Deutschen Bank
Nachrichten gab es auch vorm Automarkt: So wurden in Europa im April zum ersten Mal seit September 2011 mehr Fahrzeuge losgeschlagen als im Vorjahr. Die Neuzulassungen waren um 1,7 Prozent gestiegen. Das Plus dürfte zwar nur den zwei zusätzlichen Arbeitstagen zu verdanken sein. In den vergangenen Monaten waren die Neuzulassungen allerdings immer wieder prozentual zweistellig nach unten gerauscht. Ungeachtet dessen notierten Daimler
Ex Dividende werden unter anderem Deutsche Telekom