BOCHUM (dpa-AFX) - Deutsche Annington hat im zweiten Versuch den Börsengang nur mit weiteren Zugeständnissen an die Investoren geschafft. Insgesamt seien knapp 35 Millionen Aktien zu je 16,50 Euro verkauft worden, teilte die Wohnungsgesellschaft am späten Dienstagabend mit. Damit konnten die Titel nur am unteren Ende der bereits gesenkten Preisspanne von 16,50 bis 17 Euro losgeschlagen werden. Ursprünglich sollten bis zu 57 Millionen Aktien für 18 bis 21 Euro abgegeben werden. Doch es fanden sich nicht genügend Investoren, so dass das Unternehmen in der Nacht vor der geplanten Erstnotiz am 3. Juli die Notbremse zog.
Schon am Donnerstag sollen die Titel zum ersten Mal an der Börse gehandelt werden. Beim zweite Versuch wählte die Gesellschaft den Gang über die Hintertür. Die Aktien wurden nur noch großen Investoren angeboten, Kleinanleger gingen leer aus.
Von den rund 575 Millionen Euro aus dem Börsengang landen allerdings nur 378 Millionen Euro in den Kassen von Annington. Der Rest geht an die Altaktionäre, die gut zehneinhalb Millionen Papiere anboten, auch der Börsengang kostet Geld./he
Schon am Donnerstag sollen die Titel zum ersten Mal an der Börse gehandelt werden. Beim zweite Versuch wählte die Gesellschaft den Gang über die Hintertür. Die Aktien wurden nur noch großen Investoren angeboten, Kleinanleger gingen leer aus.
Von den rund 575 Millionen Euro aus dem Börsengang landen allerdings nur 378 Millionen Euro in den Kassen von Annington. Der Rest geht an die Altaktionäre, die gut zehneinhalb Millionen Papiere anboten, auch der Börsengang kostet Geld./he