BASEL (dpa-AFX) - Der Chef des weltweit zweitgrößten Pharmakonzerns Novartis hat den erst vor wenigen Wochen gegebenen kurz- bis mittelfristigen Ausblick bekräftigt. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Joseph Jimenez weiterhin zu konstanten Wechselkursen mit einem Nettoumsatz auf dem Niveau des Vorjahres (rund 57 Mrd. USD), sagte der Novartis-Chef am Freitag in seiner Rede auf der Generalversammlung.
Der scheidende Verwaltungsratpräsident Daniel Vasella gestand indes ein, bei seinem Abgang und der damit verbundenen Abfindung Fehler gemacht zu haben. Nach scharfer Kritik von Politikern und Aktionären hat Vasella am Dienstag auf die umstrittene Millionenzahlung verzichtet. Vasella und der Novartis-Vorstand haben sich darauf verständigt, die Vereinbarung über die Zahlung von 72 Millionen Franken zu annullieren.
'Die Reaktionen sind keineswegs spurlos an mir vorbeigegangen', sagte Vasella. Er akzeptiere die öffentliche Kritik an seiner Abgangsentschädigung. 'Ich habe zwei vermeidbare Fehler gemacht.' Der erste sei, den Vertrag überhaupt auszuhandeln und der zweite, zu glauben, dass der Verzicht auf eine Entschädigung zugunsten einer gemeinschaftlichen Unterstützung etwas Positives sei. Die erste Reaktion von Aktionärsvertretern auf die Rede von Vasella fiel positiv aus.
Was das Geschäft des Pharmariesens angeht, so dürfte das operative Kernergebnis 2013 aufgrund der Konkurrenz durch Nachahmermedikamente sowie weiteren Investitionen in Neueinführungen bei konstanten Wechselkursen voraussichtlich im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen, wie es von Novartis hieß. Von der zweiten Jahreshälfte an soll laut Konzernchef Jimenez das Wachstum wieder einsetzen. Und für die Jahre 2014 und 2015 geht Novartis von Umsatz-Wachstumsraten bei konstanten Wechselkursen mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich aus./rt/ra/AWP/ep/fbr
Der scheidende Verwaltungsratpräsident Daniel Vasella gestand indes ein, bei seinem Abgang und der damit verbundenen Abfindung Fehler gemacht zu haben. Nach scharfer Kritik von Politikern und Aktionären hat Vasella am Dienstag auf die umstrittene Millionenzahlung verzichtet. Vasella und der Novartis-Vorstand haben sich darauf verständigt, die Vereinbarung über die Zahlung von 72 Millionen Franken zu annullieren.
'Die Reaktionen sind keineswegs spurlos an mir vorbeigegangen', sagte Vasella. Er akzeptiere die öffentliche Kritik an seiner Abgangsentschädigung. 'Ich habe zwei vermeidbare Fehler gemacht.' Der erste sei, den Vertrag überhaupt auszuhandeln und der zweite, zu glauben, dass der Verzicht auf eine Entschädigung zugunsten einer gemeinschaftlichen Unterstützung etwas Positives sei. Die erste Reaktion von Aktionärsvertretern auf die Rede von Vasella fiel positiv aus.
Was das Geschäft des Pharmariesens angeht, so dürfte das operative Kernergebnis 2013 aufgrund der Konkurrenz durch Nachahmermedikamente sowie weiteren Investitionen in Neueinführungen bei konstanten Wechselkursen voraussichtlich im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen, wie es von Novartis hieß. Von der zweiten Jahreshälfte an soll laut Konzernchef Jimenez das Wachstum wieder einsetzen. Und für die Jahre 2014 und 2015 geht Novartis von Umsatz-Wachstumsraten bei konstanten Wechselkursen mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich aus./rt/ra/AWP/ep/fbr