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1.000 Euro Dividende im Monat: Du findest, das klingt genial? Hier ist die Anleitung!

Veröffentlicht am 14.12.2019, 09:38
Aktualisiert 14.12.2019, 10:06
© Reuters.

Man hört es mittlerweile an jeder Ecke: „Dividenden sind die neuen Zinsen.“ Doch Vorsicht, in Zeiten von Niedrigzinsen ist es zwar ratsam, sich nach anderen Anlagemöglichkeiten für sein Geld umzusehen, aber man sollte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Denn Zinsen und Dividenden unterscheiden sich in der Art, wie sie zustande kommen, doch erheblich voneinander.

Dennoch ist es für Sparer und Anleger absolut sinnvoll, einmal darüber nachzudenken, sich mit der Beteiligung an Unternehmen, die eine Dividende zahlen und diese im Idealfall auch noch regelmäßig erhöhen, einen permanenten passiven Einkommensstrom zu generieren. Und weil eben Dividenden nicht so viel mit Zinszahlungen gemeinsam haben, kann dieses passive Einkommen mit der Zeit unter Umständen erhebliche Ausmaße annehmen.

Die meisten Anleger, die das erste Mal Aktien erwerben, erkennen die Dividende aber allenfalls als kleines Zubrot. Denn häufig sind die ersten investierten Summen nicht hoch genug, um ein deutliches Erfolgserlebnis bei der ersten Dividendenzahlung zu erfahren. Aber wenn man von Anfang an mit System an die Sache herangeht, ist es durchaus möglich, die generierte Dividende auf eine Summe von 1.000 Euro und mehr im Monat zu steigern. Wie das womöglich funktionieren könnte, erfährst du in diesem Artikel.

In zwei Etappen zum Ziel Um den Plan umzusetzen, 1.000 Euro pro Monat Dividende zu erhalten, könnte man in zwei Etappen vorgehen. Im ersten Schritt sollte man sich vornehmen, ein Depot aufzubauen, das auf absehbare Zeit erst einmal Dividendenzahlungen von 1.000 Euro im Jahr generieren soll. Dieses Depot stellt dann gewissermaßen die finanzielle Basis dar, auf der man aufbaut.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Wie könnte man also an die Sache herangehen? Viele junge Leute bekommen ja von ihren Eltern oder Verwandten zum 18. Geburtstag Zuwendungen in Geldform, die man dafür verwenden könnte. Aber auch Erwachsene im mittleren Alter sollten eventuell über Ersparnisse verfügen, um ein solches Depot zu bestücken.

Wir nehmen für dieses Basisdepot einfach einmal an, dass insgesamt 25.000 Euro investiert werden, die eine Dividendenrendite von 4 % einbringen sollen. Das wären dann also die besagten 1.000 Euro Dividende im Jahr.

Mit interessanten Dividendenaktien wie beispielsweise PepsiCo (NASDAQ:PEP) (WKN: 851995), Medtronic (DE:2M6) (WKN: A14M2J), Illinois Tool Works (WKN: 861219) oder auch Reckitt Benckiser (WKN: A0M1W6) sollte es kein Problem darstellen, in einem angemessenen Zeitraum dieses Kunststück zu schaffen. Denn all diese Unternehmen erhöhen regelmäßig ihre Ausschüttung und lassen so die persönliche Dividendenrendite auf das investierte Kapital stetig ansteigen.

Die nächsten Schritte, um das Ziel zu erreichen Wie geht es nun weiter? Jetzt muss man sich darauf konzentrieren, die Dividendenzahlungen auf 12.000 Euro pro Jahr ansteigen zu lassen. Geteilt durch zwölf ergibt diese Summe dann nämlich die besagten 1.000 Euro pro Monat.

Um sein Dividendeneinkommen nun immer weiter zu erhöhen, kann man diese drei Parameter für sich nutzen:

  • Die Steigerungen der Dividende, die von den im Depot enthaltenen Werten selbst stammt
  • Zusätzliche jährliche Aktienkäufe, die wiederum mehr Dividende generieren
  • Wiederanlage sämtlicher erhaltener Dividenden eines jeden Jahres

Quelle: Eigene Berechnungen

Wenn man nach diesem System vorgeht, hätte man, ausgehend von seinem 25.000-Euro-Depot, das Ziel also schon nach etwas mehr als 15 Jahren erreicht. Eine überschaubare Zeitspanne, wie ich finde. Und bleibt man vielleicht noch ein paar Jahre länger am Ball, sollte genug passives Einkommen zusammenkommen, um die eine oder andere Versorgungslücke komfortabel zu schließen!

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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