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3 simple Aktien, in die man jetzt 300 Euro stecken kann

Veröffentlicht am 15.09.2021, 08:05
Aktualisiert 15.09.2021, 08:40
3 simple Aktien, in die man jetzt 300 Euro stecken kann

Wichtige Punkte vorab:

  • Geduld hat sich für langfristige Investoren als extrem fruchtbare Strategie erwiesen.
  • Diese drei schnell wachsenden Unternehmen sind reif für Wachstum.

Am 2. September verlief der Aktienmarkt wie gewohnt. Der breit gefasste S&P 500 verzeichnete seinen 54. Rekordschlusskurs in diesem Jahr und ist nun schon seit mehr als neun Monaten ohne einen Rückgang von 5 %.

Einige Anleger sind zwar skeptisch, wenn es darum geht, Geld in einen Markt zu investieren, der für eine gesunde Korrektur überfällig zu sein scheint. Doch die Geschichte hat eindeutig gezeigt, dass es viel wichtiger ist, wie lange man an seinen Anlagen festhält, als wann man sie kauft. So gab es beispielsweise noch nie einen 20-jährigen Zeitraum, in dem der S&P 500 eine negative Gesamtrendite einschließlich Dividenden erzielte.

Und das Beste: Man braucht für den Einstieg in den Aktienmarkt und den Weg in die finanzielle Unabhängigkeit keine riesige Menge an Geld. Wer 300 Euro auf der hohen Kante hat, die nicht für Rechnungen oder Notfälle benötigt werden, findet hier drei starke Ideen.

Redfin Die erste Idee für Anleger ist das technologieorientierte Immobilienunternehmen Redfin (NASDAQ:RDFN) (WKN: A2DU22), das seit seinem Allzeithoch Anfang des Jahres fast die Hälfte abgegeben hat.

Oberflächlich betrachtet macht es Sinn, dass einige an der Wall Street der operativen Leistung von Redfin für die kommenden Jahren misstrauisch gegenüberstehen. Schließlich sind die Hypothekenzinsen historisch niedrig und es ist wahrscheinlich, dass sie in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Dies dürfte vermutlich zu einer Abkühlung der Kauf- und Verkaufsaktivitäten auf dem Wohnungsmarkt führen. Aber selbst mit dieser prognostizierten Verlangsamung hat Redfin eine Reihe von Wachstums-„Tricks“ in petto.

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Redfin konnte sich vor allem durch Kosteneinsparungen hervorheben. Die meisten traditionellen Immobilienunternehmen verlangen 2,5 oder 3 % Gebühr/Provision für die Auflistung. Die Gebühr von Redfin für den Kauf oder Verkauf eines Hauses liegt dagegen bei 1 bis 1,5 %. Je nachdem, wie viele Geschäfte bereits mit dem Unternehmen getätigt wurden.

Diese Ersparnis von bis zu 2 % mag nicht nach viel klingen. Doch es ist eine gewaltige Summe, wenn man bedenkt, wie stark die Immobilienwerte in den letzten Jahren gestiegen sind. Nach Angaben der National Association of Realtors lag der Durchschnittspreis für ein Haus, das im Juli verkauft wurde, bei 359.900 US-Dollar. Das entspricht einer Ersparnis von bis zu 7.200 US-Dollar für Redfin-Kunden.

Redfin spart nicht nur Käufern und Verkäufern von Immobilien viel Geld, sondern bietet auch einen erstklassigen persönlichen Service. Während der Pandemie hat Redfin beispielsweise 3D- und virtuelle Besichtigungen angeboten. Der RedfinNow-Service wird auch auf neue Städte ausgeweitet. Dabei handelt es sich um einen Dienst, der es Redfin ermöglicht, Häuser direkt von Verkäufern zu kaufen. Diese Kombination aus Einsparungen und Personalisierung hat den Anteil des Unternehmens an den Verkäufen bestehender Häuser in den USA seit Ende 2015 fast verdreifacht (0,44 % im vierten Quartal 2015 auf 1,18 % im zweiten Quartal 2021).

Die Chancen stehen gut, dass Redfin seinen Umsatz verfünffachen und bis Mitte des Jahrzehnts im Vergleich zu 2020 wiederkehrende Rentabilität erreichen kann. Das ist ein Rezept für ein deutliches Aufwärtspotenzial bei der Bewertung des Unternehmens.

Lovesac Eine weitere wirklich clevere Aktie, in die man jetzt 300 Euro investieren kann, ist das Möbelunternehmen Lovesac (NASDAQ:LOVE) (WKN: A2JP7B).

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Sicher: Die Möbelindustrie wächst langsam und ist generell eher langweilig. Doch Lovesac ist tatsächlich anders – und findet bei Millennials großen Anklang.

Obwohl sich Lovesac zunächst mit seinen Sacs (Sitzsackmöbeln) einen Namen gemacht hat, werden heute fast 85 % des Umsatzes mit seinen „Sactionals“ erzielt. Ein Sactional ist eine modulare Couch, die in Dutzenden von verschiedenen Kombinationen umgestellt werden kann, um in jeden Wohnraum zu passen. Für die Sactionals gibt es etwa 200 verschiedene Bezüge, also genügend Auswahl für alle. Und das Beste ist, dass das Garn, das für diese Bezüge verwendet wird, vollständig aus recycelten Plastikwasserflaschen hergestellt wird. Dies ist ein umweltfreundliches Produkt, das Auswahl und Funktionalität in sich vereint.

Neben der innovativen Produktlinie sorgt Lovesac mit seiner Omnichannel-Präsenz für einen Umbruch in der Möbelbranche. Anstatt sich wie herkömmliche Möbelunternehmen fast ausschließlich auf eine Präsenz vor Ort zu verlassen, hatte Lovesac schon lange vor der Pandemie Onlineverkäufe und Pop-up-Showrooms in seinem Vertriebskanal-Arsenal.

Als die meisten physischen Ausstellungsräume im letzten Jahr geschlossen wurden, konnte Lovesac auf den Onlineverkauf umstellen und sein starkes Wachstum beibehalten. Da das Unternehmen auf niedrigere Gemeinkosten ausgelegt ist, hat die Umstellung auf den Onlineverkauf sogar dazu beigetragen, dass das Unternehmen weit vor den Erwartungen der Wall Street profitabel wurde.

Lovesac mag in einer schwerfälligen Branche tätig sein, aber wir sprechen hier von einem umweltfreundlichen, innovativen, onlinegetriebenen Unternehmen, das seinen Umsatz in weniger als fünf Jahren verdoppeln könnte. Das macht es zu einer guten Wette auf eine überdurchschnittliche Performance in den Portfolios der Anleger.

Visa (NYSE:V) Eine dritte Aktie, in die jetzt ein Investment von 300 US-Dollar sinnvoll ist, ist der Zahlungsabwicklungsriese Visa (WKN: A0NC7B). Jeder einzelne zweistellige prozentuale Kursrückgang bei Visa war eine Kaufgelegenheit, seit das Unternehmen an der Börse notierte. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass der jüngste Kursrückgang einfach ein Geschenk für geduldige Anleger ist.

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Warum Visa? Zunächst einmal ist Visa ein zyklisches Unternehmen, das im Laufe der Zeit vom Wachstum der Verbraucher- und Unternehmensausgaben profitiert. Wie die meisten Finanzwerte wird auch Visa von Rezessionen betroffen sein. Man muss wissen, dass Rezessionen in der Regel einige Monate bis einige Quartale dauern. Im Vergleich dazu dauern Phasen der wirtschaftlichen Expansion oft Jahre, wenn nicht sogar ein Jahrzehnt. Mit dem Kauf von Visa-Aktien können Anleger von diesen unverhältnismäßig langen Phasen der Expansion profitieren.

Ein weiterer Grund, warum Visa ein so erstaunliches Unternehmen ist, ist seine Dominanz in den USA, dem größten Konsummarkt. Im Jahr 2018 kontrollierte Visa etwa 53 % des gesamten Einkaufsvolumens des Kreditkartennetzwerks in den USA, was mehr als 30 Prozentpunkte höher ist als der nächstfolgende Wettbewerber. Darüber hinaus wuchs der Anteil von Visa am Einkaufsvolumen im Kreditkartennetz nach der Rezession 2007 bis 2009 schneller als bei jeder anderen traditionellen Zahlungsplattform.

Visa zeichnet sich auch dadurch aus, dass es Kredite vermeidet. Obwohl einige seiner Konkurrenten auch als Zahlungsabwickler und Kreditgeber tätig sind (z. B. American Express (NYSE:AXP) und Discover Financial Services (NYSE:DFS)), konzentriert sich Visa ausschließlich auf die Zahlungsabwicklung. Wenn Rezessionen unvermeidlich sind, muss Visa kein Kapital für Zahlungsausfälle zurücklegen. Deshalb erholt sich das Unternehmen so schnell von Rezessionen – und deshalb liegen die Gewinnspannen stets bei über 50 %.

Nur weil Visa eine Mega-Cap-Aktie ist, heißt das nicht, dass sie den Anlegern nicht weiterhin etwas bieten wird.

Sean Williams besitzt Aktien von The Lovesac Company . The Motley Fool besitzt Aktien von Redfin und Visa und empfiehlt Discover Financial Services. Dieser Artikel erschien am 6.9.2021 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

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Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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