MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Energieversorger Iberdrola hat zu Jahresbeginn einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Überschuss sackte um 14,1 Prozent auf 879 Millionen Euro ab, wie der Konzern am Mittwoch in Madrid mitteilte. Der operative Gewinn schrumpfte um 3,7 Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro und blieb damit in Höhe der Erwartungen von Analysten. Dem Konkurrenten von RWE und Eon machten vor allem höhere Steuern und die strengere Regulierung in vielen seiner Märkte zu schaffen. Zudem stiegen in Brasilien die Beschaffungskosten für Strom aufgrund einer längeren Trockenzeit an.
Trotz des schwachen Jahresauftakts bestätigte Iberdrola sein Ziel, das Nettoergebnis in diesem Jahr stabil bei 2,8 Milliarden Euro zu halten. Angesichts der Wirtschaftskrise auf dem Heimatmarkt wollen die Spanier dabei vor allem im Ausland wachsen. Sie sind besonders in Großbritannien, den USA und Lateinamerika vertreten./enl/ep/fbr
Trotz des schwachen Jahresauftakts bestätigte Iberdrola sein Ziel, das Nettoergebnis in diesem Jahr stabil bei 2,8 Milliarden Euro zu halten. Angesichts der Wirtschaftskrise auf dem Heimatmarkt wollen die Spanier dabei vor allem im Ausland wachsen. Sie sind besonders in Großbritannien, den USA und Lateinamerika vertreten./enl/ep/fbr