FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag nach seinen Vortagesverlusten um die Marke von 1,26 US-Dollar bewegt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,2595 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2575 (Montag: 1,2593) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7952 (0,7941) Euro.
'Nach den zuletzt eher turbulenten Marktbewegungen hatten wir einen sehr ruhigen Handel', sagte Ulrich Wortberg, Devisenexperte von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). 'Es gab kaum wirtschaftliche Impulse.' Der Markt warte auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Zudem sei der Handel im Vorfeld des US-Feiertages am Mittwoch (Independence Day) ruhiger.
'Auch in der Euro-Schuldenkrise hat sich die Lage etwas beruhigt', sagte Wortberg. So sind die Renditen für italienische und spanische Staatsanleihen weiter zurückgegangen. In Irland fielen die Risikoaufschläge unter das Niveau von Spanien. Das Land wurde immer wieder von internationalen Organisationen für seine Reform- und Sparanstrengungen gelobt. Zudem will das Land an diesem Donnerstag wieder an den Geldmarkt zurückkehren. Es ist die erste Auktion von Staatstiteln seit Irland im Herbst 2010 unter den Euro-Rettungsschirm EFSF geschlüpft war. 'Es gibt also auch gute Nachrichten aus der Eurozone', sagte Wortberg.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,80275 (0,80410) britische Pfund, 100,26 (100,51) japanische Yen und 1,2012 (1,2015) Schweizer Franken festgesetzt. In London wurde der Preis für die Feinunze Gold am Nachmittag mit 1.617,50 (Vortag: 1.592,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 40.380,00 (39.950,00) Euro./jsl/hbr/he
'Nach den zuletzt eher turbulenten Marktbewegungen hatten wir einen sehr ruhigen Handel', sagte Ulrich Wortberg, Devisenexperte von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). 'Es gab kaum wirtschaftliche Impulse.' Der Markt warte auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Zudem sei der Handel im Vorfeld des US-Feiertages am Mittwoch (Independence Day) ruhiger.
'Auch in der Euro-Schuldenkrise hat sich die Lage etwas beruhigt', sagte Wortberg. So sind die Renditen für italienische und spanische Staatsanleihen weiter zurückgegangen. In Irland fielen die Risikoaufschläge unter das Niveau von Spanien. Das Land wurde immer wieder von internationalen Organisationen für seine Reform- und Sparanstrengungen gelobt. Zudem will das Land an diesem Donnerstag wieder an den Geldmarkt zurückkehren. Es ist die erste Auktion von Staatstiteln seit Irland im Herbst 2010 unter den Euro-Rettungsschirm EFSF geschlüpft war. 'Es gibt also auch gute Nachrichten aus der Eurozone', sagte Wortberg.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,80275 (0,80410) britische Pfund