Die überraschend starken Quartalszahlen und die Prognoseerhöhung, die der Chipanlagenbauer Aixtron (DE:AIXGn) am Dienstag vorgelegt hat, haben an der Börse großen Eindruck hinterlassen. Schon am Tag der Mitteilung schoss die Aktie wie eine Rakete nach oben und beendete den Handelstag mit einem beeindruckenden Kursgewinn von 19 Prozent. Und auch gestern hatten die Käufer noch nicht genug und beförderten die Aktie um weitere 8 Prozent nach oben.
Damit hat sich das Chartbild in zwei Tagen deutlich aufgehellt. Denn noch am Montagabend befand sich der Kurs auf einem neuen Jahrestief. Nun wurden hintereinander die 38-Tagelinie und die 100-Tagelininie durchbrochen. Selbst die 200-Tagelinie, die bei 12,52 Euro verläuft, ist nicht mehr weit entfernt.
Darum könnte es zu Gewinnmitnahmen kommen
Allerdings hat die Aktie nun auch einen charttechnisch kritischen Zustand erreicht, der etwas zur Vorsicht mahnt. Das Bollinger Band wurde bereits nach oben verlassen, sodass eine Gegenbewegung nach unten wahrscheinlicher wird. Und auch der Relative Stärke Index sowie die Slow Stochastik haben die überkaufte Zone fast erreicht. Dies könnte charttechnisch motivierte Anleger zu Gewinnmitnahmen verleiten, doch möglicherweise können die frischen fundamentalen Daten die Party auch noch etwas verlängern.
Ganz gleich wann es letztlich zu einer Korrektur kommt, mit den vorgelegten Zahlen und dem verbesserten Ausblick hat Aixtron gezeigt, dass die Geschäfte rund laufen und eine stabile Nachfrage besteht. Dies hat die Deutsche Bank (DE:DBKGn) zum Anlass genommen, um ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 17,00 Euro zu bestätigen.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.