FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach gekappten Mittelfristzielen sind die Papiere des Medizinkonzerns Fresenius (4:FREG) am Freitag vorbörslich um fast 10 Prozent eingebrochen. Auch die Signale für das kommende Jahr kamen bei Experten nicht gut an. Analystin Veronika Dubajova von der Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) zufolge liege der für 2019 avisierte Überschuss um 7 Prozent unter den Markterwartungen.
Auch die Papiere der Tochter FMC (4:FMEG) wurden vorbörslich mit fast 4 Prozent Verlust abgestraft. Dies sieht die Goldman-Expertin allerdings als Kaufchance. Der Ausblick des Dialysedienstleisters sei eine Bereinigung und die Planspiele zur Verwendung der Barmittel könnten für Auftrieb sorgen.