FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Prognosesenkung durch Continental (ETR:CONG) am Mittwoch hat sich bei Anleger Erleichterung breit gemacht. Denn: Die Jahresziele seien nicht noch deutlicher gesenkt worden, wie Analyst Michael Aspinall vom Investmenthaus Jefferies schrieb. Zudem habe der Autozulieferer und Reifenhersteller mit den Kennziffern für das zweite Quartal besser als erwartet abgeschnitten.
An der Dax -Spitze legten die Conti-Papiere zuletzt um 4,9 Prozent auf 57 Euro zu. Seit Jahresbeginn bleiben sie aber mit einem Minus von noch immer rund 26 Prozent unter den schwächsten Werten im deutschen Leitindex.
Conti steht derzeit mit Abspaltungsplänen für das Autozuliefer-Geschäft im Fokus, mit dem Ziel, das Wert- und Wachstumspotenzial der beiden dann getrennten Konzerne auszuschöpfen. Auf die bereits am Montag bekannt gegebenen Pläne hatten die Aktien positiv reagiert, wenngleich allzu deutliche Kursgewinne in Anbetracht der in Turbulenzen geratenen Börsen ausgeblieben waren.