FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen nach der Streichung einer Kaufempfehlung haben am Freitag die Aktien von Hensoldt (ETR:HAGG) belastet. Die Papiere des Rüstungselektronik-Konzerns fielen in einem schwachen Umfeld um 2,1 Prozent auf 42,70 Euro. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 1,5 Prozent.
Das Analysehaus Warburg Research stufte die Hensoldt-Aktien von "Buy" auf "Hold" ab und beließ das Kursziel auf 39,50 Euro. Der vor kurzem übernommene Militärdienstleister ESG werde wohl nicht vor 2028 einen positiven Beitrag leisten, schrieb der Experte Christian Cohrs. Insofern sei der Deal zwar ein kluger Schritt zur Ergänzung des Angebots, bringe kurzfristig aber keine Wertsteigerung.
Die Anteilsscheine von Hensoldt sind seit Jahresbeginn in der Spitze um fast 83 Prozent gestiegen, während der MDax um knapp ein Prozent nachgegeben hat.
Mit der Einstufung "Hold" rechnet Warburg Research auf Sicht von zwölf Monaten nur noch mit einer weitgehend stabilen Kursentwicklung. In Ermangelung neuer Impulse und vermutlich wenig inspirierender Ergebnisse für das erste Quartal dürfte der beeindruckenden Kursrally bald die Luft ausgehen, resümierte der Experte.
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