TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die großen Handelsplätze in Asien haben am Mittwoch überwiegend nachgegeben. Die Sorge um die weitere US-Geldpolitik drückte Börsianern zufolge weiter etwas auf die Stimmung. Um so gespannter warten die Märkte weltweit auf das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed, das heute Abend veröffentlicht wird. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten Unternehmen der Börsen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, sank um 0,28 Prozent auf 130,43 Punkte.
Der Nikkei-225-Index schloss 0,21 Prozent höher bei 13.424,33 Punkten. Japans Notenbankchef Haruhiko Kuroda hatte sich zwar abermals für die geplante Erhöhung der landesweiten Umsatzsteuer ausgesprochen. Die japanische Wirtschaft sei stark genug, um dies zu verkraften. Sollte sich die Konjunktur indes abschwächen, werde die Bank of Japan nicht zögern, ihre bereits hochexpansive Geldpolitik weiter zu lockern.
Am Nikkei-Ende sackten die Papiere von Tokyo Electric Power um 9,28 Prozent auf 557 Yen ab. Die japanische Atomaufsichtsbehörde plant, die Einstufung des jüngsten Zwischenfalls in der Atomruine Fukushima zu verschärfen. Aus einem Kühlwassertank waren dort hunderte Tonnen radioaktiv verseuchten Wassers herausgesickert.
Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Aktien mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, gab um 0,17 Prozent auf 2.308,59 Punkte nach. Der Hongkonger Hang-Seng-Index fiel um 0,69 Prozent auf 21.817,73 Punkte. Die Titel von Everbright Securities sackten um knapp sechs Prozent ab. Nach einem noch nie dagewesen Handelsfehler am Aktienmarkt in Shanghai könnten dem Broker nun Bußgelder und weitere Auflagen drohen. Bereits am Dienstag waren die Papiere um rund zehn Prozent eingebrochen. Börsianer befürchten, dass der Vorfall das Vertrauen in den chinesischen Aktienmarkt erschüttern könnte.
Nach dem zuletzt deutlichen Ausverkauf etwa in Indonesien konnte sich der der Jakarta Comp zur Wochenmitte mit einem Kursplus von etwas mehr als einem Prozent leicht erholen. An den vorangegangenen vier Handelstagen hatte der Index annähernd zehn Prozent abgegeben. Neben Bedenken über das Wirtschaftswachstum wurden auch Sorgen um eine Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik als Gründe für den jüngsten Ausverkauf genannt.
In Sydney ging der ASX 200 mit einem Plus von 0,43 Prozent bei 5.099,99 Punkten aus dem Handel./la/rum
Der Nikkei-225-Index schloss 0,21 Prozent höher bei 13.424,33 Punkten. Japans Notenbankchef Haruhiko Kuroda hatte sich zwar abermals für die geplante Erhöhung der landesweiten Umsatzsteuer ausgesprochen. Die japanische Wirtschaft sei stark genug, um dies zu verkraften. Sollte sich die Konjunktur indes abschwächen, werde die Bank of Japan nicht zögern, ihre bereits hochexpansive Geldpolitik weiter zu lockern.
Am Nikkei-Ende sackten die Papiere von Tokyo Electric Power um 9,28 Prozent auf 557 Yen ab. Die japanische Atomaufsichtsbehörde plant, die Einstufung des jüngsten Zwischenfalls in der Atomruine Fukushima zu verschärfen. Aus einem Kühlwassertank waren dort hunderte Tonnen radioaktiv verseuchten Wassers herausgesickert.
Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Aktien mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, gab um 0,17 Prozent auf 2.308,59 Punkte nach. Der Hongkonger Hang-Seng-Index fiel um 0,69 Prozent auf 21.817,73 Punkte. Die Titel von Everbright Securities sackten um knapp sechs Prozent ab. Nach einem noch nie dagewesen Handelsfehler am Aktienmarkt in Shanghai könnten dem Broker nun Bußgelder und weitere Auflagen drohen. Bereits am Dienstag waren die Papiere um rund zehn Prozent eingebrochen. Börsianer befürchten, dass der Vorfall das Vertrauen in den chinesischen Aktienmarkt erschüttern könnte.
Nach dem zuletzt deutlichen Ausverkauf etwa in Indonesien konnte sich der der Jakarta Comp zur Wochenmitte mit einem Kursplus von etwas mehr als einem Prozent leicht erholen. An den vorangegangenen vier Handelstagen hatte der Index annähernd zehn Prozent abgegeben. Neben Bedenken über das Wirtschaftswachstum wurden auch Sorgen um eine Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik als Gründe für den jüngsten Ausverkauf genannt.
In Sydney ging der ASX 200 mit einem Plus von 0,43 Prozent bei 5.099,99 Punkten aus dem Handel./la/rum