TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Der nach wie vor ungelöste US-Haushaltsstreit hat zusammen mit Daten aus China hat an den asiatischen Börsen für einen verhaltenen Wochenauftakt gesorgt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stand zuletzt 0,08 Prozent tiefer bei 136,88 Punkten. Dabei tendierten die meisten Aktien eher seitwärts bis etwas schwächer.
Die Tatsache, dass es im politischen Streit über die US-Schuldengrenze weiterhin keinen Durchbruch gibt, sorge für Verunsicherung, hieß es. Der Optimismus für eine Einigung Ende vergangener Woche war verfrüht. Am Wochenende hatte US-Präsident Barack Obama den republikanischen Vorschlag einer sehr kurzen Anhebung der Schuldenobergrenze abgelehnt. Kommt es zu keiner Einigung droht der größten Volkswirtschaft der Welt die Zahlungsunfähigkeit.
Im australischen Sydney fiel der ASX 200 um 0,44 Prozent auf 5.207,86 Punkte zurück. Der jüngste Rückgang beim Goldpreis machte Werten wie Newcrest Mining zu schaffen, die um annähernd vier Prozent nachgaben. Der Sensex in Indien gab einen Teil seiner anfänglichen Gewinne ab, stand zuletzt aber immer noch um 0,37 Prozent höher bei 20.605,45 Punkten.
In China ging es für den CSI 300 um 0,16 Prozent auf 2.472,54 Punkte nach oben. Der Index enthält die Aktien der 300 größten Papiere vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen. Kursgewinne bei Eisenbahngesellschaften konnten die eher enttäuscht aufgenommenen Konjunkturdaten mehr als aufwiegen. Papiere von Zugherstellern wie CSR Corp. und China CNR Corp verteuerten sich um zehn Prozent und erreichten damit das erlaubte Höchstlimit.
Sie profitierten von Spekulationen, dass chinesische Branchenvertreter am Aufbau des thailändischen Hochgeschwindigkeitsnetzes beteiligt werden könnten. Dagegen hatten die Verbraucherpreise und Exportdaten die Markterwartungen eher enttäuscht. Wegen Feiertagen blieben die Börsen in Hongkong und Tokio geschlossen./rum/stb
Die Tatsache, dass es im politischen Streit über die US-Schuldengrenze weiterhin keinen Durchbruch gibt, sorge für Verunsicherung, hieß es. Der Optimismus für eine Einigung Ende vergangener Woche war verfrüht. Am Wochenende hatte US-Präsident Barack Obama den republikanischen Vorschlag einer sehr kurzen Anhebung der Schuldenobergrenze abgelehnt. Kommt es zu keiner Einigung droht der größten Volkswirtschaft der Welt die Zahlungsunfähigkeit.
Im australischen Sydney fiel der ASX 200
In China ging es für den CSI 300 um 0,16 Prozent auf 2.472,54 Punkte nach oben. Der Index enthält die Aktien der 300 größten Papiere vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen. Kursgewinne bei Eisenbahngesellschaften konnten die eher enttäuscht aufgenommenen Konjunkturdaten mehr als aufwiegen. Papiere von Zugherstellern wie CSR Corp. und China CNR Corp verteuerten sich um zehn Prozent und erreichten damit das erlaubte Höchstlimit.
Sie profitierten von Spekulationen, dass chinesische Branchenvertreter am Aufbau des thailändischen Hochgeschwindigkeitsnetzes beteiligt werden könnten. Dagegen hatten die Verbraucherpreise und Exportdaten die Markterwartungen eher enttäuscht. Wegen Feiertagen blieben die Börsen in Hongkong und Tokio geschlossen./rum/stb