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Aktien Europa: Anleger bleiben vor Jahreswechsel vorsichtig

Veröffentlicht am 30.12.2014, 11:08
Aktien Europa: Anleger bleiben vor Jahreswechsel vorsichtig
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Schwache Vorgaben aus Übersee haben am Dienstag die Börsen Europas belastet. Der Eurostoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) fiel am Vormittag um 0,67 Prozent auf 3163,82 Punkte. In Paris ging es für den französischen CAC 40 (CAC 40) um 0,66 Prozent auf 4289,27 Punkte nach unten; und der FTSE 100 in London (ISE:UKX) gab um 0,64 Prozent auf 6591,34 Zähler nach.

Wenngleich sich der europäische Aktienmarkt zum Wochenauftakt trotz der vorgezogenen Neuwahlen in Griechenland erstaunlich robust präsentiert habe, herrsche bei den Anlegern Vorsicht, sagte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG. Aus den Neuwahlen könnte die europakritische Opposition als Sieger hervorgehen, was bei Investoren zuletzt durchaus Ängste vor einem Wiederaufflammen der Krise in dem von der Pleite bedrohten Land geschürt hatte.

Experten geben sich aber zuversichtlich, dass die Risiken für die Eurozone begrenzt sind. Die Gefahr für eine politische Krise, die zu einem Ausstieg Griechenlands aus der Währungsunion führen könnte, liege bei 30 Prozent, schätzt der Chefvolkswirt Holger Schmieding von der Privatbank Berenberg. Allerdings verfüge die Eurozone mittlerweile über genügend Instrumente, um Ansteckungsgefahren entgegenzuwirken.

Die beiden einzigen Gewinner im Branchentableau waren zuletzt der Index der Einzelhändler (DJ:Q1Q) sowie der Reise- und Transporttitel (DJX:Q1G). Das größte Minus verbuchten Öl- und Gaswerte (DJ:SXEP) mit einem Abschlag von 1,30 Prozent. Die Ölpreise, die seit Sommer um fast die Hälfte eingebrochen waren, bewegen sich weiterhin auf sehr niedrigem Niveau.

Im EuroStoxx 50 zählten dann auch die Aktien der Ölkonzerne Total (PSE:PFP) (FSE:TOTB) mit einem Minus von 1,22 Prozent sowie Repsol (MADRID:REP) (XETRA:REP) mit minus 0,89 Prozent zu den schwächsten Werten.

Nach oben ging es im Leitindex der Eurozone für die Papiere der italienischen Banken Unicredit (AFF:UCG) (FSE:CRI) und Intesa SanPaolo (MILAN:ISP) (ETR:IES). Sie erholten sich jeweils um mehr als eine halbes Prozent, nachdem sie am Montag noch je mehr als 2 Prozent eingebüßt hatten.

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