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Aktien Europa: Börsen schwächeln nach dem langen Osterwochenende

Veröffentlicht am 18.04.2017, 11:17
© Reuters.  Aktien Europa: Börsen schwächeln nach dem langen Osterwochenende
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Börsen in Europa haben am Dienstag nach den Osterfeiertagen geschwächelt. Unsicherheiten wie der Nordkorea-Konflikt, das zugunsten von Präsident Erdogan ausgegangene Referendum in der Türkei und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich sorgten für Zurückhaltung.

Der Eurozonen-Leitindex büßte am Vormittag 0,54 Prozent auf 3429,49 Punkte ein und weitete damit seinen Verlust aus der vergangenen Woche aus. Der CAC-40-Index (CAC 40) in Paris sank zuletzt um 0,93 Prozent auf 5023,80 Punkte. Der britische FTSE 100 verlor in London zugleich 1,02 Prozent auf 7252,56 Zähler.

Nahezu alle Branchen gaben nach, allen voran die Minenwerte mit minus 2,42 Prozent. Fallende Preise für Eisenerz belasteten in London die Papiere von Glencore (3:GLEN), Anglo American (3:AAL), BHP Billiton (3:BLT) und Antofagasta (3:ANTO) mit bis zu 3,5 Prozent. In Paris fielen die Aktien des Stahlherstellers ArcelorMittal (7:ISPA) mit minus 5,22 Prozent an das Ende des CAC 40 (CAC 40).

Einigermaßen stabil hielten sich unter den 19 Branchen in Europa der Reise- und Freizeitsektor, die Finanzdienstleistungs- und die Pharmabranche. Novartis (5:NOVN) gaben in Zürich um 0,54 Prozent nach, obwohl der Pharmakonzern von der US-Gesundheitsbehörde FDA den Status Therapiedurchbruch für seinen Produktkandidaten CTL019 erhalten hatte. Zudem bauen die Schweizer die Forschungszusammenarbeit mit dem US-Konzern Allergan (NYSE:AGN) aus. Roche (5:ROG) hielten sich mit minus 0,08 Prozent stabil. Die Tochter Genentech erhielt von der FDA für das Medikament Lucentis eine erweiterte Zulassung.

Handelskonzerne standen ebenfalls im Blick: Der französische Konzern Casino berichtete über sein erstes Quartal. Gemeldet wurde der erste Umsatzrückgang seit zwei Jahren in den heimischen "Hypermärkten", was den Papieren ein Minus von knapp 2 Prozent einbrockte. Diese riesigen Supermärkte hatten vor allem unter dem Trend hin zum Internethandel bei Nicht-Lebensmitteln gelitten. Im Leitindex der Eurozone gaben die Aktien der niederländischen Ahold Delhaize (7:AD) nach. Allerdings schüttet der Supermarktbetreiber an diesem Tag seine Dividende in Höhe von 0,57 Euro je Aktie für 2016 aus.

H&M meldete in Schweden Umsatzzahlen für März, die laut der Bank Berenberg zeigten, dass sich der schwache Jahresstart fortgesetzt hat. Die Anteilsscheine des Modekonzerns gaben in Stockholm um 0,41 Prozent nach.

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