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Aktien Europa: Freude weicht Ernüchterung - Trump droht EU mit weiteren Zöllen

Veröffentlicht am 02.07.2019, 12:12
Aktualisiert 02.07.2019, 12:15
© Reuters.  Aktien Europa: Freude weicht Ernüchterung - Trump droht EU mit weiteren Zöllen
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas Börsen ist der Freude rasch die Ernüchterung gefolgt. Zum Wochenauftakt hatten die Anleger die Annäherung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit noch honoriert. Doch schon am Dienstag erinnerte sie die Androhung von US-Sonderzöllen auf etliche europäische Produkte daran, dass das Thema Handelsspannungen auf der Agenda bleibt.

Gegen Mittag trat der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) mit einem Minus von 0,06 Prozent bei 3495,36 Punkten auf der Stelle. Vortags war der Leitindex der Eurozone noch auf den höchsten Stand seit Anfang August geklettert. Für den französischen Cac 40 (CAC 40) ging es zuletzt um 0,10 Prozent auf 5562,15 Punkte nach unten. Dagegen schaffte der britische Leitindex FTSE 100 (GB0001383545) ein Plus von 0,50 Prozent auf 7534,97 Punkte.

Nach dem Burgfrieden im Handelsstreit mit China nimmt US-Präsident Donald Trump nun wieder Europa ins Visier. Die US-Regierung droht der Europäischen Union (EU) wegen verbotener Flugzeugsubventionen mit weiteren milliardenschweren Sonderzöllen. Für etliche europäische Exporte - von Lebensmitteln wie Oliven, Fleisch und Käse über Whisky bis hin zu Gusseisenrohren - könnten die Einfuhrschranken erhöht werden.

Im europäischen Branchenvergleich hatten die als defensiv geltenden Aktien von Versorgern sowie Lebensmittel- und Getränkeherstellern die Nase vorn: Die Subindizes im marktbreiten Stoxx Europe 600 legten um jeweils rund ein Prozent zu.

Mit am Ende der Übersicht fand sich hingegen der Index der Autoindustrie wieder, der um 0,6 Prozent nachgab. Hier belasteten offenbar Ängste, dass nach den jüngsten Drohungen aus den USA auch die europäischen Autounternehmen wieder in Trumps Visier geraten könnten.

Unter den Einzelwerten stach der Schweizer Pharmakonzern Novartis (5:NOVN) mit einem Kursplus von gut einem Prozent heraus. Dessen Tochter Sandoz führt in zahlreichen EU-Ländern ihr Nachahmermittel Gefitinib zur Krebsbehandlung ein. Zuvor hatte der Hersteller des Originals, Astrazeneca (3:AZN), die Marktexklusivität in den betroffenem Staaten verloren.

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Die Aktien des Brauereikonzern AB Inbev (DE:ABI) verteuerten sich als einer der Favoriten im EuroStoxx 50 um 1,3 Prozent. Laut einem Medienbericht könnte der baldige Börsengang der Asien-Sparte in Hongkong bis zu 9,8 Milliarden US-Dollar schwer sein und damit den Börsengang des US-Fahrdienstvermittlers Uber (1:UBER) aus dem Mai in den Schatten stellen.

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