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Aktien Europa: Indizes machen Teil des Vortagsrutsches wieder wett

Veröffentlicht am 07.02.2018, 12:00
Aktualisiert 07.02.2018, 12:05
© Reuters.  Aktien Europa: Indizes machen Teil des Vortagsrutsches wieder wett
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben nach den jüngsten heftigen Verlusten am Mittwoch wieder etwas Boden gut gemacht. Sie folgten damit der Entwicklung an der Wall Street, wo die wichtigsten Aktienindizes nach dem Kurssturz zu Wochenbeginn am Dienstag mit deutlichen Gewinnen geschlossen hatten. Als Stütze für die hiesigen Märkte sah Analyst James Hughes vom Broker Axitrader zudem den schwächelnden Eurokurs (EU0009652759), der Produkte europäischer Unternehmen für Käufer außerhalb des Währungsraums verbilligt.

Gegen Mittag legte der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) um 0,70 Prozent auf 3418,77 Punkte zu. Damit machte der Leitindex der Eurozone zumindest einen kleinen Teil seines Vortagsabschlags wett. Für den französischen CAC 40 (CAC 40) ging es um 0,69 Prozent auf 5197,38 Punkte hoch und der britische FTSE 100 gewann 0,64 Prozent auf 7186,78 Zähler.

Bis zum Kursniveau vor Beginn der jüngsten Verlustserie haben die Indizes allerdings noch ein gutes Wegstück vor sich. Und es wäre naiv, nun schon eine Rückkehr des Bullenmarkt-Modus zu erwarten, warnte Experte Hughes. Er verwies darauf, dass sich an den US-Börsen nach der gestrigen Erholungsrally schon wieder ein Rückschlag abzeichnet.

Die wenigen Unternehmensnachrichten stießen auf ein verhaltenes Echo. Beim Windturbinenhersteller Vestas (15:VWS) konnten sich die Anleger nach Jahreszahlen über ein Kursplus von 1,28 Prozent freuen. Der dänische Nordex-Konkurrent (4:NDXG) erlitt zwar wegen des hohen Wettbewerbs- und Preisdrucks einen Umsatz- und Gewinnrückgang. Er schlug sich aber besser als Rivale Siemens Gamesa (11:GAM) und berichtete zudem über eine robuste Auftragslage.

Dagegen büßten Sanofi-Titel (9:SASY) 1,51 Prozent ein. Dem französischen Pharmakonzern machten im Schlussquartal 2017 der starke Euro und sein schwaches Diabetes-Geschäft sichtbar zu schaffen. Dazu musste der Konzern das Mittel Dengvaxia, eine Impfung gegen das Dengue-Fieber, vom Markt nehmen, was den Gewinn zusätzlich belastete.

Dass Rio Tinto (3:RIO) 2017 dank deutlich gestiegener Rohstoffpreise einen Gewinnsprung erzielte und eine Rekorddividende zahlen will, ließ die Anleger kalt: Die Aktien des Bergbaukonzerns legten nur moderat zu.

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