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Aktien Europa: Jahresendrally zündet nicht

Veröffentlicht am 06.12.2022, 11:17
Aktualisiert 06.12.2022, 11:30
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der Kursrally an Europas Börsen seit Mitte Oktober droht immer mehr die Luft auszugehen. Nachdem der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zuletzt der nachhaltige Anstieg über die Marke von 4000 Punkten misslang, stagnierte das Börsenbarometer. Am Dienstagvormittag lag der Index mit 0,13 Prozent leicht im Minus bei 3951 Punkten.

"Während der eine Teil der Anleger immer noch auf eine Korrektur wartet, die nicht kommt, steht der andere Teil in den Startlöchern für eine Jahresendrally, die aber auch nicht so richtig zünden will", beschrieb Analyst Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets die Lage an den Märkten. Vor den in der kommenden Woche anstehenden Sitzungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank herrsche vorweihnachtliche Ruhe.

An den großen europäischen Handelsplätzen tat sich ebenfalls wenig: Der französische Cac 40 lag mit 0,1 Prozent im Minus bei 6690 Punkten. Der britische FTSE 100 gab um 0,2 Prozent auf 7554 Zähler nach.

An die Spitze des FTSE 100 setzten sich die Aktien von Rolls-Royce (LON:RR) mit einem Aufschlag von drei Prozent. Hier winkt laut der US-Bank Jefferies ein milliardenschwerer Auftrag der US-Armee für einen neuen Helikopter, der an den Rüstungshersteller Bell Textron (NYSE:TXT) gegangen ist. Die Briten lieferten hierfür Motoren zu, schrieb Analystin Chloe Lemarie.

Nach zwei Börsentagen der Stabilisierung ging es mit den Papieren der Credit Suisse (SIX:CSGN) wieder um 3,6 Prozent abwärts. Hier endet an diesem Dienstag der Handel mit den Bezugsrechten für eine milliardenschwere Kapitalerhöhung.

Nicht angesagt waren die Aktien aus dem Öl- und Gassektor , Papiere wie Totalenergies (EPA:TTEF) , BP (LON:BP) und Shell (ETR:R6C0) verloren bis zu 2,5 Prozent. Hier könnten Anleger Gewinne mitnehmen, nachdem der Sektor seit Jahresbeginn fast 30 Prozent zugelegt hatte. Zudem sei nach wie vor unsicher, wie stark die konjunkturelle Erholung Chinas letztlich ausfällt, merkte Analyst Stephen Innes von SPI Asset Management an.

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