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Aktien Europa: Schwacher Euro sorgt für eine Erholung zu Wochenbeginn

Veröffentlicht am 22.08.2016, 10:59
© Reuters. Aktien Europa: Schwacher Euro sorgt für eine Erholung zu Wochenbeginn
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben sich am Montag von ihren jüngsten Verlusten erholt. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) profitierte von dem schwächeren Euro (FX1:EURUS), der Exporte erleichtert, und machte seine Verluste vom Freitag fast wieder wett. Am späten Vormittag stand ein Plus von 0,85 Prozent auf 2993,33 Punkte.

Der CAC-40-Index (CAC 40) stieg in Paris um 0,71 Prozent auf 4431,68 Punkte. Für den Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) hingegen ging es nur um 0,14 Prozent auf 6868,23 Punkte nach oben. Hier bremsten Verluste bei den schwer gewichteten Rohstoffwerten (DJX:SXPP), die mit minus 2 Prozent der einzige Verlierer im Branchentableau waren.

Die Rohstoffwerte litten unter dem starken US-Dollar, der Edelmetalle für viele Anleger verteuert. Börsianer begründeten die Stärke der Währung mit Äußerungen aus den Reihen der US-Notenbank Fed. Deren Vizechef Stanley Fischer hatte am Sonntag gesagt, die Fed habe ihre Ziele fast erreicht. Am Devisenmarkt wurden die Aussagen als Hinweis auf eine Fortsetzung der Ende 2015 begonnenen Zinswende noch in diesem Jahr gedeutet.

Nach einem positiven Analystenkommentar zogen die Aktien von Carrefour (PA:CARR) (PSE:PCA) (FSE:CAR) an der EuroStoxx-Spitze um rund 3 Prozent an. Im Aktienkurs der französischen Supermarktkette sei inzwischen das denkbar schlechteste Szenario eingepreist, schrieb der Experte Bruno Monteyne von Bernstein Research. Mit dem Fokus auf dem freien Barmittelfluss dürften die Papiere wieder aufwerten.

Klarer Spitzenreiter im Schweizer Leitindex SMI (SFF:SMI) waren die Anteilsscheine von Syngenta (VTX:SYNN) (FSE:SVJ) mit einem Gewinn von 11,61 Prozent. Die USA gaben für die geplante Milliarden-Übernahme des Agrarchemie-Konzerns durch das chinesische Staatsunternehmen ChemChina grünes Licht.

Der US-Pharmakonzern Pfizer (XETRA:PFE) (NYSE:PFE) hat derweil laut Kreisen im Rennen um den umworbenen Biopharmaspezialisten Medivation (NASDAQ:MDVN) die Nase vorn. Leer ausgehen könnte dagegen der französische Pharmakonzern Sanofi (PA:SASY) (PSE:PSAN) (ETR:SNW), der sich ebenfalls Hoffnungen auf einen Kauf des Unternehmens gemacht hatte. Die Sanofi-Anleger zeigten sich offensichtlich erfreut, dass der Konzern nun wohl keine milliardenschwere Übernahme stemmen muss: Die Aktien gewannen knapp 1 Prozent.

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