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Aktien Europa: Zahlenreigen und Zinsentscheidungen hemmen Kauflaune

Veröffentlicht am 01.02.2023, 12:13
Aktualisiert 01.02.2023, 12:15
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen sind am Mittwoch trotz guter Vorgaben der Wall Street nicht in Schwung gekommen. Der EuroStoxx 50 trat am Mittag mit 4166,86 Punkten auf der Stelle. Ähnlich sah es beim französischen Cac 40 aus, der um 0,1 Prozent auf 7077,47 Punkte nachgab. Der britische FTSE 100 stieg dagegen marginal um 0,13 Prozent auf 7781,51 Zähler.

Marktexperte Andreas Lipkow begründete die Zurückhaltung neben den anstehenden Zinsentscheidungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank auch mit den enttäuschenden nachbörslichen US-Quartalszahlen. "Insbesondere die schlechter als befürchteten Quartalszahlen von Snapchat dürften richtungsweisend für die Quartalszahlen von Alphabet (NASDAQ:GOOGL) und Meta (NASDAQ:META) werden", so Lipkow.

Bei den Einzelwerten setzten einmal mehr Unternehmenszahlen Akzente. BBVA (BME:BBVA) knüpften an die Erfolgsmeldungen südeuropäischer Banken an. Der starke Anstieg der Zinsen hatte der spanischen Großbank im Jahr 2022 den höchsten Gewinn ihrer Geschichte beschert. Die Anteilseigner sollen in Form einer stark erhöhten Dividende und eines Aktienrückkaufs an dem Erfolg teilhaben. Der Kurs der Aktie zog um 2,7 Prozent an. Auch Banco Santander (BME:SAN) waren mit 2,2 Prozent Aufschlag gefragt.

Weniger gut sah es im Pharmasektor aus. Hier belastete das Minus des Schwergewichts Novartis (SIX:NOVN) von zwei Prozent. Sein Umbau hatte dem Pharmakonzern im vergangenen Jahr einen Gewinnrückgang beschert. Im Schlussquartal bekamen die Schweizer zudem erneut Währungseinflüsse zu spüren. Die fast schon gewohnt solide Entwicklung von Novo Nordisk (NYSE:NVO) half da wenig. Das Jahr 2022 hatte dem Insulinhersteller einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Die Aktie tendiert kaum verändert, nachdem sie im frühen Handel neue Spitzenstände markiert hatte.

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Auch der Telekomsektor verlor den Anschluss an den Gesamtmarkt, nachdem Vodafone (LON:VOD) mit seinen Quartalszahlen enttäuscht hatte. Das Geschäft in Deutschland, Italien und Spanien lastete auf den Ergebnissen der Briten. In Deutschland, dem mit Abstand wichtigsten Markt für den Konzern, verliert Vodafone vor allem bei den Internet- und Kabelangeboten weiter Kunden. In der Folge erlitt das Unternehmen hierzulande einen deutlichen Rückgang beim lukrativen Service-Umsatz.

Dritter im Bunde der schwächelnden Sektoren waren die Versicherer. Ein zurückhaltender Ausblick der Hannover Rück (ETR:HNRGn) belastete die Branche. Swiss Re (SIX:SRENH) verloren 1,6 Prozent, auch andere Rückversicherer gaben nach.

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