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Aktien Frankfurt Ausblick: 15 000 Punkte in Gefahr - Dax droht Tief seit März

Veröffentlicht am 20.10.2023, 08:20
Aktualisiert 20.10.2023, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax droht am Freitag endgültig unter die viel beachtete 15 000-Punkte-Marke zu fallen. Knapp eine Stunde vor dem Börsenstart signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator ein Minus von 0,8 Prozent auf 14 927 Punkte. Damit würde der Dax den schwachen Vorgaben aus Übersee folgen - auf Wochensicht zeichnet sich ein Verlust von 1,7 Prozent ab.

Am Vortag war der deutsche Leitindex im Handelsverlauf erstmals seit Anfang Oktober unter 15 000 Punkte gerutscht, hatte sich aber wieder etwas berappelt. Nun droht ein Test des damals erreichten Monatstiefs bei 14 948 Punkten. Dies war gleichzeitig der tiefste Stand seit Ende März. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Freitagmorgen ein Prozent tiefer erwartet.

Die Aktienmärkte weltweit leiden unter den Sorgen vor einer Eskalation des Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas. Dazu hielten die steigenden Anleiherenditen den Druck auf die Kurse aufrecht, schrieb Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets (LON:CMCX) UK. Die Anleger, die vor diesem Hintergrund von der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Donnerstagabend Signale für eine geldpolitische Lockerung erwartet hätten, seien enttäuscht worden.

Am deutschen Aktienmarkt blieb die laufende Berichtssaison im Fokus. Die Aktien des Konsumgüterherstellers Beiersdorf (ETR:BEIG) könnten Händlern zufolge darunter leiden, dass Umsatzzahlen des französischen Branchenkollegen L’Oreal am Vortag nachbörslich negativ aufgenommen worden waren.

Der Maschinenbauer Dürr (ETR:DUEG) senkte derweil wegen schwacher Geschäfte mit der Holzbearbeitung seine Ziele für das kommende Jahr. Die Gewinnwarnung an sich sei zwar keine Überraschung, wohl aber deren Ausmaß, kommentierte ein Börsianer. Er rechne mit einer negativen Kursreaktion. Angesichts der zuletzt schon schwachen Entwicklung könnten die Aktien später aber einen Erholungsversuch starten.

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Dem Großhändler Metro (ETR:CECG) brockten die Schwäche des russischen Rubels und der türkischen Lira im Sommer einen Umsatzrückgang ein. Für das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr rechnet der Vorstand nun mit einem um Sonderposten bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes Ebitda) in der unteren Hälfte der bisherigen Zielspanne.

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