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Aktien Frankfurt Ausblick: Dämpfer für den Dax nach US-Zinssignalen

Veröffentlicht am 01.02.2024, 08:16
Aktualisiert 01.02.2024, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aussicht auf vorerst weiter hohe Leitzinsen in den USA hat am Vorabend die Wall Street belastet und dürfte am Donnerstag auch die Stimmung am deutschen Aktienmarkt eintrüben. Der X-Dax signalisierte für den deutschen Leitindex eine Stunde vor dem Xetra-Start ein Minus von 0,5 Prozent auf 16 820 Punkte. Damit nimmt der Dax etwas mehr Abstand zum Rekordhoch von gut 17 000 Zählern. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird ebenfalls mit einem Rückgang von 0,5 Prozent erwartet.

Die US-Notenbank Fed ließ das Zinsniveau wie erwartet unverändert. Sie machte aber deutlich, dass sie noch nicht bereit sei, die Zinsen zu senken. Man müsse erst mehr Vertrauen gewinnen, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewege. Fed-Chef Jerome Powell sagte, die Fed sei bereit, das hohe Zinsniveau länger beizubehalten.

Unterdessen nimmt die Berichtssaison der Unternehmen hierzulande mit Quartalszahlen unter anderem von Adidas (ETR:ADSGN), Deutsche Bank (ETR:DBKGn), Siemens Healthineers (ETR:SHLG) und Siltronic (ETR:WAFGn) langsam Fahrt auf. Beim Sportartikelkonzern Adidas verringerte sich der Umsatz 2023 um 5 Prozent, das Betriebsergebnis fiel von 669 Millionen auf 268 Millionen Euro. Die zunehmend negativen Währungseffekte dürften 2024 für noch mehr Gegenwind sorgen und die Profitabilität erheblich belasten. Die Aktie verlor im vorbörslichen Geschäft auf der Handelsplattform Tradegate zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag 7,0 Prozent.

Die Deutsche Bank verdiente 2023 unter dem Strich weniger als ein Jahr zuvor, aber mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Jetzt plant der Vorstand weitere Einsparungen und will dazu 3500 Arbeitsplätze abbauen. Die Dividende soll von 30 auf 45 Cent je Aktie steigen und für 2025 auf 1 Euro. Weitere 675 Millionen Euro will die Bank bis Ende Juni über Aktienrückkäufe an die Anteilseigner zurückgeben. Auf Tradegate büßten die Papiere 0,4 Prozent ein.

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Der Medizintechnikkonzern Siemens (ETR:SIEGn) Healthineers steigerte sein operatives Ergebnis (Ebit) im ersten Geschäftsquartal um 8 Prozent und traf damit die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg um 2 Prozent, bereinigt um Wechselkursschwankungen und Portfolioeffekte legte er um 5,7 Prozent zu. Ihre Jahresziele bestätigte die Siemens-Tochter. Der Aktienkurs stieg auf Tradegate um 1,1 Prozent.

Siltronic hat 2023 eine schwache Nachfrage der Halbleiterindustrie (ETR:SEC0) zu spüren bekommen. Umsatz und operatives Ergebnis der Beteiligung von Wacker Chemie (ETR:WCHG) fielen deutlich, erreichten aber die Unternehmensziele sowie in etwa die Schätzungen von Analysten. Die Anteilsscheine des Wafer-Herstellers sanken auf Tradegate um 0,9 Prozent.

Die Titel von Puma (ETR:PUMG) fielen auf Tradegate um 2,9 Prozent, nachdem die kanadische Bank RBC sie von "Outperform" auf "Sector Perform" abgestuft und das Kursziel von 64 auf 42 Euro gesenkt hatte. Die Aussichten des Sportartikelherstellers für 2024 hätten sich verdüstert, bemerkte Analyst Piral Dadhania. Der Ausblick lasse ein Umsatzplus unter dem Konkurrenzschnitt erwarten und die Aktie stecke in einem Zyklus sinkender Gewinnerwartungen.


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