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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte weiter auf der Stelle treten

Veröffentlicht am 25.07.2023, 08:18
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte vor den Notenbank-Entscheidungen in dieser Woche weiterhin kaum vom Fleck kommen. Zu groß ist die Sorge der Anleger, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Außerdem steht an diesem Morgen mit dem Ifo-Geschäftsklima der wichtigste deutsche Konjunkturindikator an, von dem Experten die dritte Eintrübung in Folge erwarten. Die Berichtssaison hierzulande hält zugleich Positives und Negatives bereit.

Der X-Dax als vorbörslicher Indikator signalisierte eine knappe Stunde vor dem Xetra-Start ein Minus von 0,1 Prozent auf 16 171 Punkte. Die erste Orientierungsmarke nach oben bleibt das Vierwochenhoch von 16 240 Punkten. Auf dem Weg nach unten stützt um 16 000 Punkte die knapp darüber liegende 50-Tage-Linie.

Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Dienstag ebenfalls minimal schwächer erwartet. In den USA gelang es unterdessen dem bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial am Montag, inmitten der Berichtssaison und vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank, den elften Tag in Folge Gewinne zu verbuchen. Laut der Commerzbank (ETR:CBKG) ist dies die längste Serie seit 2017.

Hierzulande legte der Sportartikelhersteller Adidas (ETR:ADSGN) am Montagabend nach Handelsschluss Eckzahlen für das zweite Quartal vor und wurde für das Gesamtjahr etwas optimistischer. Die Aktie, die bislang mit plus 37 Prozent zu den am besten gelaufenen Dax-Werten in diesem Jahr gehört, legte auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Börsenschluss nun um weitere rund zwei Prozent zu. Dabei dürfte auch stützen, dass Exane BNP Paribas (ETR:BNPP) die Aktie von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel um etwas mehr als 20 Prozent auf 210 Euro angehoben hat.

Zu den Zahlen sagten Händler übereinstimmend: Angesichts der hohen Nachfrage nach im Abverkauf befindlichen Yeezy-Schuhen sei eine Anhebung der Jahresziele erwartet worden. Allerdings erschienen die neuen Ziele nach wie vor konservativ, ergänzte einer. Analyst Warwick Okines von der französische Investmentbank Exane schrieb zudem in einer Branchenstudie nach einer Auswertung von Social-Media-Daten, App-Nutzungen und Suchabfragen im Internet: Die Marke Adidas nehme wieder Fahrt auf.

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Negativ überraschte indes der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer (ETR:BAYGN) . Dieser senkte seinen Gewinnausblick wegen des Preisverfalls des Herbizids Glyphosat "deutlicher als erwartet", wie es am Markt hieß. "Die Gewinnwarnung war ein offenes Geheimnis, aber nicht in diesem Ausmaß", sagte ein Börsianer. Auf Tradegate ging es vorbörslich um rund dreieinhalb Prozent abwärts.

Der Online-Broker Flatexdegiro (ETR:FTKn) aus dem SDax legte ebenfalls Zahlen vor, die Analysten zufolge "wie erwartet schwach" ausfielen. Flatexdegiro setzt daher nun auf besser laufende Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte und bestätigte seine Jahresprognose. Auf Tradegate ging es für die Aktie leicht aufwärts, während die Papiere des Personaldienstleisters Amadeus Fire (ETR:AMDG) nach dem Quartalsbericht nachgaben.

Im MDax könnten Vitesco (ETR:VTSCn) in den Blick rücken, denn der Autozulieferer wird von heute an die übernommene Software AG (ETR:SOWGn) im Index der mittelgroßen Unternehmen ersetzen.

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