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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax leicht schwächer erwartet

Veröffentlicht am 09.11.2018, 08:22
Aktualisiert 09.11.2018, 08:35
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax leicht schwächer erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte am Freitag mit moderaten Verlusten starten. "Die Börsen gehen jetzt erst mal in den Abwarte-Modus über", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Christian Schmidt von der Landesbank Helaba verwies zudem auf "wenig inspirierende" Vorgaben aus Übersee. "Von welcher Seite neue Marktimpulse kommen werden, bleibt abzuwarten."

Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,41 Prozent auf 11 480 Punkte. Damit würde er auf Wochensicht ebenfalls einen bescheidenen Verlust verbuchen. Bei seinem Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeichnete sich am Morgen ebenfalls ein etwas schwächerer Start ab.

Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Vortag nach dem europäischen Börsenschluss hatte keine Überraschungen geboten: Die Währungshüter halten trotz der heftigen Kritik von US-Präsident Donald Trump an ihrem generellen geldpolitischen Straffungskurs fest, drehten dieses Mal aber noch nicht an der Zinsschraube. Am Markt war dies aber auch so erwartet worden.

Entsprechend hatte auch der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) kaum auf den Zinsentscheid reagiert und fast unverändert geschlossen. Derweil litten die Aktienkurse in Asien unter durchwachsenen Konjunkturdaten aus China.

Auf Unternehmensseite klingt die von der Berichtssaison geprägte Woche mit Zahlen unter anderem vom Versicherungskonzern Allianz (4:ALVG) aus. Hinzu kommen pessimistische Aussagen des Industriekonzerns Thyssenkrupp (4:TKAG) zur Ergebnisentwicklung.

Die Allianz berichtete für das dritte Quartal dank geringerer Katastrophenschäden einen überraschend deutlichen Gewinnsprung. Auf der Handelsplattform Tradegate legten die Aktien vorbörslich um knapp ein Prozent zu. Dagegen büßten die Thyssenkrupp-Titel fast sieben Prozent ein. Die Essener rechnen wegen Risiken aus einem Kartellverfahren im Geschäftsjahr 2017/18 kaum noch mit Gewinn.

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