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Aktien Frankfurt Ausblick: Freundliche Eröffnung erwartet

Veröffentlicht am 06.06.2018, 08:29
Aktualisiert 06.06.2018, 08:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Freundliche Eröffnung erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem letztlich enttäuschenden Vortag dürfte der Dax (DAX) zur Wochenmitte einen erneuten Anstieg versuchen: Der X-Dax (DAX) als Indikator für den deutschen Leitindex (DAX) stieg eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn um 0,26 Prozent auf 12 821 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeichnete sich eine um 0,2 Prozent höhere Eröffnung ab.

Am Dienstag war der Dax zeitweise um 1,2 Prozent auf 12 925 Punkte geklettert, bevor die Gewinne nahezu komplett zusammenschmolzen. Er kehrte damit fast wieder an seine 200-Tage-Linie bei 12 740 Punkten zurück, um die er seit einer Woche pendelt. Neben dem Thema Italien sorgt aktuell auch der Ende der Woche anstehende G7-Gipfel für Zurückhaltung.

Etwas Auftrieb erhält der Dax von der Wall Street. Dort hatten Rekordkurse bei einigen Technologie-Schwergewichten den Nasdaq Composite (XC0009694271) auf einen Höchststand gehievt. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) und der marktbreite S&P 500 bewegten sich zwar kaum, die nachbörslichen Futures deuten jedoch auch hier auf Besserung hin.

Unter den Einzelwerten fielen im vorbörslichen Handel Bayer-Aktien (4:BAYGN) mit einem Minus von rund 1 Prozent auf. Die Ratingagentur Fitch schätzte die Kreditwürdigkeit des Pharma- und Chemiekonzerns wegen der Übernahme des US-Saatgutspezialisten Monsanto (112:MON) schlechter ein. Am Montag hatten bereits die Ratingagenturen S&P und Moody's ihre Bewertung für Bayer gesenkt. Bayer zahlt für den US-Konzern 63 Milliarden US-Dollar und erhöht dadurch seine Verschuldung zunächst kräftig.

Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (4:DUEG) stärkt seine Umwelttechniksparte mit einer Übername in den Vereinigten Staaten. Das im MDax (MDAX) notierte Unternehmen kauft das Umwelttechnikgeschäft des US-Unternehmens Babcock & Wilcox für 110 Millionen Euro. Da mit dem Kauf Sonderaufwendungen in Höhe von elf Millionen Euro verbunden seien, kappte der Konzern sein Profitabilitätsziel für 2018. Auf der Handelsplattform Tradegate reagierten die Dürr-Papiere kaum im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag.

Einen vorbörslichen Kursverlust von rund 7 Prozent verzeichneten die Sixt-Aktien (4:SIXG) in Reaktion auf eine Privatplatzierung. Unternehmensgründer Erich Sixt hatte am Dienstag zunächst 2,3 Prozent der Sixt-Stammaktien verkauft und den Anteil wegen der "starken Nachfrage" etwas später auf 3,3 Prozent aufgestockt. Laut Händlern sind die Anteile mit einem großen Abschlag zum Vortagesschlusskurs im Xetra-Handel von 112,40 Euro veräußert worden. Allerdings hatten die Stammaktien des Autovermieters seit Mitte April ihren Wert um ein Drittel gesteigert.

Die Aktien der Deutschen Telekom (4:DTEGn) stiegen bei Tradegate um 0,8 Prozent. Das US-Analysehaus Bernstein Research hatte die T-Aktien von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 15,85 auf 16,40 Euro angehoben. Begründet wurde dies mit der deutlich transparenteren Entwicklung des operativen Cashflow in Deutschland, der exzellenten operativen Performance von T-Mobile US (2:TMUS) sowie der guten Positionierung des Konzerns in Osteuropa.

Die Titel von Hapag-Lloyd (4:HLAG) fielen hingegen auf Tradegate um 1,3 Prozent, nachdem die Privatbank Berenberg von "Buy" auf "Hold" abgestuft hatte. Die Papiere der Container-Reederei hätten in den vergangenen zwölf Monaten um 37 Prozent zugelegt, begründete Analyst Joel Spungin sein neues Votum.

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