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Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert erwartet

Veröffentlicht am 15.01.2018, 08:29
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben der US-Börsen dürften am Montag den deutschen Aktienmarkt stützen. Angesichts des weiterhin starken Euro und der bröckelnden Gewinne an Asiens Aktienmärkten wird allerdings mit vorsichtigen Anlegern gerechnet. Außerdem bleiben in den USA die Aktienmärkte zum Wochenstart feiertagsbedingt geschlossen, was sich europaweit gewöhnlich in geringen Handelsumsätzen niederschlägt.

Der X-Dax (DAX) als Indikator für den deutschen Leitindex (DAX) signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenauftakt ein Plus von 0,05 Prozent auf 13 251 Punkte. Am Freitag hatte eine gut angelaufene Berichtssaison den Wall-Street-Index Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) erstmals über die Marke von 25 800 Punkten getrieben.

Allerdings bremst ein stärkerer Euro. Die Gemeinschaftswährung der Eurozone legte über Nacht im asiatischen Handel weiter zu und hält sich mit gut über 1,22 Euro pro Dollar derzeit auf dem höchsten Stand seit drei Jahren. Das hatte den Dax nach einem beeindruckenden Start ins neue Jahr in der Vorwoche bereits belastet.

Unter den Einzelwerten dürften im Dax vor allem die Anteile von Thyssenkrupp (4:TKAG) im Blick stehen, die auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Börsenhandelsschluss um 0,75 Prozent stiegen. Der schwedische Finanzinvestor Cevian erhöhte vor der Hauptversammlung den Druck. "Es muss der Anspruch eines Vorstandes sein, seine selbst gesetzten Ziele zu erreichen. Thyssenkrupp entwickelt sich aber noch nicht so, wie wir uns das vorstellen", sagte der Chef von Cevian, Lars Förberg, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und fordert Änderungen der Unternehmensstruktur.

Mit einer Erholung des lange schwierigen US-Geschäfts und einem weltweiten Absatzrekord im Rücken setzt Volkswagen (4:VOWG_p) 2018 auf weitere Fortschritte in den Vereinigten Staaten. Dazu beitragen sollen neue Modelle und Milliarden-Investitionen in Nordamerika. VW (4:VOWG_p) profitierte vor allem vom starken Geschäft in China - dort seien 3,18 Millionen Autos ausgeliefert worden (plus 5,9 Prozent). Schlechter lief es in Deutschland, wo die Dieselkrise den Absatz im vergangenen Jahr belastet hatte. VW legten vorbörslich um 0,61 Prozent zu.

Die Aktien von Fraport (4:FRAG) gewannen auf Tradegate 1,07 Prozent. Der Antritt von Ryanair (IR:RYA) und das Wachstum von Großkunden wie Lufthansa (4:LHAG) bescherten dem Frankfurter Flughafen im alten Jahr einen neuen Passagierrekord. Auch im Frachtgeschäft ging es 2017 wieder aufwärts.

Die Erlöse des Handelskonzerns Metro (0:B4B) stiegen im wichtigen Weihnachtsquartal nur leicht und verfehlte die Erwartungen von Analysten. Ein besseres Abschneiden wurde unter anderem durch negative Währungseffekte verhindert. Vorbörslich büßten die Metro-Papiere 0,56 Prozent ein.

TLG Immobilien (4:TLGG) verloren vor dem Handelsstart 0,90 Prozent. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) stufte die Titel von "Overweight" auf "Neutral" ab. Das Kursziel wurde zugleich aber von 22,50 auf 23,00 Euro angehoben. Analyst Tim Leckie begründete das neue Votum mit dem inzwischen im Vergleich zu anderen Immobilienwerten geringeren Aufwärtspotenzial.

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