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Aktien Frankfurt Ausblick: Kurse konsolidieren wohl weiter nach Vorwochenrally

Veröffentlicht am 07.11.2023, 08:20
Aktualisiert 07.11.2023, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax wird am Dienstag wohl an seinen etwas schwächeren Wochenauftakt anknüpfen. Börsianer sprachen von Aktienmärkten im Konsolidierungsmodus nach der starken Erholungsrally in der Vorwoche. Der X-Dax als Indikator lässt für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,31 Prozent auf 15 089 Punkte erwarten. Etwas darunter bei 15 046 Punkten läuft die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend.

Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird ebenfalls etwas schwächer erwartet. Negative Vorgaben kommen aus Fernost: Handelsdaten aus China fielen schwach aus, der Außenhandel schrumpfte dort im Oktober deutlich. Außerdem hob Australiens Notenbank den Leitzins an. Insgesamt werden an den globalen Märkten die jüngsten Hoffnungen auf weniger Belastungen durch höhere Zinsen nicht weiter genährt.

"Dem deutschen Leitindex ist die Puste ausgegangen, auch mangels fundamentaler Impulse und der Tatsache, dass die Zinssenkungsfantasie nicht noch größer wurde", schrieben am Morgen die Experten der Helaba. "Das Hauptthema über Nacht lautet Konsolidierung", hieß es von der Commerzbank (ETR:CBKG). US-Anleiherenditen seien wieder gestiegen nach ihrem Rücksetzer in der Vorwoche, der genauso wie die Aktien-Rally mit der Hoffnung auf nicht mehr weiter steigende Zinsen in Zusammenhang stand.

Nachdem die Berichtssaison zu Wochenbeginn eine Pause eingelegt hatte, ging es nun vorbörslich wieder heißer her. Besonders auffällig waren die Aktien von Adtran (NASDAQ:ADTN) Holdings , die im Tradegate-Handel 6,4 Prozent an Wert verloren, weil der US-Telekomausrüster mit anhaltend schwachen Geschäften rechnet und deshalb seine Dividende aussetzt. Die Tochter Adtran Networks , die ebenso im SDax notiert ist, präsentierte laut Händlern "erwartungsgemäß schwache Zahlen".

Aus dem Dax gab es Resultate von Daimler Truck (ETR:DTGGe) , die am Markt mäßig aufgenommen wurden. Vorbörslich ging es für die Papiere um 1,7 Prozent abwärts. Der Nutzfahrzeughersteller steigerte seine Geschäfte weniger stark als von Analysten gedacht. Unter Investoren zum Thema wurde auch ein einbrechender Auftragseingang.

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Im MDax gab es eine ganze Reihe von Zahlenvorlagen, darunter Evonik (ETR:EVKn) , Fraport (ETR:FRAG) , Hella (ETR:HLE) , Telefonica (ETR:O2Dn) Deutschland und Rational (ETR:RAAG) . Positiv fiel der Frankfurter Flughafenbetreiber auf mit einem vorbörslichen Anstieg um 2,1 Prozent. Die Rückkehr der Reiselust nach der Corona-Krise hat Fraport im Sommer das lukrativste Quartal seiner Geschichte beschert. Börsianer sprachen von "ausgezeichneten Gewinnkennziffern".

Vorbörslich mit Gewinnen auffällig waren außerdem SFC Energy (ETR:F3CG) und Manz (ETR:HACGn) . Bei dem Brennstoffzellen-Spezialisten SFC half ein Großauftrag aus Kanada. Manz profitierten im Tradegate-Handel mit einem Kurssprung um 5,6 Prozent von gut aufgenommenen Neunmonatszahlen.

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