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Aktien Frankfurt Ausblick: Rally zunächst beendet - 'Noch geht der Krieg weiter'

Veröffentlicht am 30.03.2022, 08:18
© Reuters
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngste Euphorie an den Aktienmärkten dürfte zur Wochenmitte zunächst ein Ende finden. Nach zwei starken Tagen werden für den deutschen Leitindex Dax am Mittwochmorgen Kursverluste erwartet. Am Vortag hatte die Nachricht, dass Russland die Kampfhandlungen bei Kiew drosseln will, die Märkte stark angetrieben. Ob die Maßnahme Russlands von Dauer sein wird, müsse sich jedoch erst noch zeigen, schrieb die Landesbank Helaba. "Noch geht der Krieg weiter und es gibt Sorgen vor einem Lieferstopp für Energie aus Russland".

Knapp eine Stunde vor dem Börsenstart signalisierte der X-Dax als Indikator für den Dax ein Minus von 0,3 Prozent auf 14 772 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte ebenfalls leicht nachgeben.

Wenngleich der Krieg in der Ukraine das bestimmende Thema bleiben dürfte, könnten Konjunkturdaten einen Blick wert sein. Im Fokus stehen die deutschen Verbraucherpreise im März und ein Beschäftigungsbericht aus den USA. Die hohe Inflation hatte zuletzt die Erwartung steigender Zinsen geschürt - die tendenziell eine Belastung für Aktien sind.

Wie schon am Vortag veröffentlichen eine Reihe von Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe Geschäftsberichte. Die Aktien des Herstellers von Medizintechnik Eckert & Ziegler (DE:EUZG) legten daraufhin auf Tradegate kräftig zu, wenngleich die wesentlichen Zahlen für 2021 sowie der Ausblick für 2022 schon einige Tage bekannt sind.

Für die Aktien von Encavis (DE:ECVG) ging es vorbörslich um mehr als 3 Prozent nach oben. Der Solar- und Windpark-Betreiber blickt überraschend positiv auf das laufende Jahr.

Unter Druck gerieten hingegen die Papiere des In-vitro-Diagnostikers Stratec (DE:SBSG) . Auch die Aktien des Bildverarbeitungs-Spezialisten Basler (DE:BSLG) könnten einen Blick wert sein. Der Gewinnausblick des Unternehmens für 2022 liegt unter den Erwartungen.

Die Aktien des Logistikspezialisten Kion (DE:KGX) fielen um 1,5 Prozent, nachdem die Bank Societe Generale (PA:SOGN) ihre Kaufempfehlung gestrichen hatte.

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