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Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung nach schwachem Wochenstart

Veröffentlicht am 20.02.2018, 08:22
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung nach schwachem Wochenstart
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) wird nach seinem schwachen Wochenstart am Dienstag wohl kaum von der Stelle kommen. Nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende an der Wall Street fehlten dem deutschen Leitindex klare Vorgaben. Neben einigen Unternehmenszahlen dürften die Anleger auf heimische Konjunkturdaten schauen.

Eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Dax-Indikator ein Plus von 0,12 Prozent auf 12 400 Punkte. Damit ließe eine Fortsetzung der deutlichen Zwischenerholung in der vergangenen Woche weiter auf sich warten. Ähnlich sah es beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) aus: Er wurde am Morgen auch nur minimal höher erwartet.

Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners sprach von einem "harten Ringen zwischen Bullen und Bären". Noch sei nicht entschieden, ob die Optimisten oder die Pessimisten die Oberhand gewännen. Analyst Ric Spooner von CMC Markets sah die Anleger mit Blick auf die schwächelnden asiatischen Handelsplätze in einem "Abwartemodus". Neue Impulse dürften vor allem am Nachmittag auf die Anleger warten, wenn die derzeit tonangebenden US-Börsen wieder in den Handel starten.

Bereits vor dem hiesigen Börsenstart informierten der Baustoffhersteller HeidelbergCement (4:HEIG), der Spezialchemiekonzern Covestro (4:1COV) und der Autozulieferer Grammer (4:GMMG) über ihre Geschäftsentwicklung. Daneben dürften später die vom ZEW-Institut ermittelten Konjunkturerwartungen einen Blick wert sein. Erst nach Handelsschluss werden dagegen die Resultate der Deutschen Börse (4:DB1Gn) erwartet.

HeidelbergCement profitierte im Schlussquartal 2017 von einer guten Entwicklung in Nordamerika und Europa und schnitt vorläufigen Zahlen zufolge etwas besser ab als von Experten erwartet. Zudem will der Dax-Konzern laut Chef Bernd Scheifele "auch 2018 von der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA und von der fortgesetzten Erholung in der Eurozone profitieren". Auf der Handelsplattform Tradegate gewannen die Aktien vorbörslich fast 1 Prozent.

Für Covestro-Papiere ging es dank des Gewinnsprungs im vergangenen Jahr sogar um knapp 3 Prozent hoch. Auch der Spezialchemiekonzern überraschte die Anleger positiv. Ein Händler lobte zudem den Ausblick. Für 2018 bleibt der im MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen gelistete Konzern zuversichtlich - ausgehend von einem stabilen Wachstum wichtiger Kundenbranchen wie der Auto- und der Bauindustrie.

Aus dem Nebenwerte-Index SDax (SDAX) berichtete der Autozulieferer Grammer für 2017 einen Umsatzsanstieg sowie eine verbesserte Profitabilität. Die Aktien standen derweil knapp in der Verlustzone. Bereits am Montagabend nach Handelsschluss hatte Indexkollege Cewe (4:CWCG) vorläufige Geschäftszahlen vorgelegt. Demnach hat der Fotodienstleister die Umsatzsteuererhöhung beim Topprodukt Fotobuch gut verkraftet. Besonders stark zeigte sich das Schlussquartal 2017, das für knapp 40 Prozent des Umsatzes und über 90 Prozent des Gewinns steht.

Für Steinhoff-Titel (22:SNHJ) ging es vorbörslich um fast 6 Prozent bergab, nachdem der angeschlagene Möbelkonzern einen weiteren Nackenschlag hatte hinnehmen müssen. Ein Gericht in Amsterdam entschied am späten Montagabend, dass das im MDax notierte Unternehmen seine Bilanzen für 2016 korrigierten muss.

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