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Aktien Frankfurt Ausblick: Zurückhaltung vor Zinsentscheid der Fed

Veröffentlicht am 14.12.2016, 08:19
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Zurückhaltung vor Zinsentscheid der Fed
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der US-Leitzinsentscheidung am Abend dürfte am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte Zurückhaltung vorherrschen. Die amerikanische Notenbank Fed dürfte zum zweiten Mal nach der weltweiten Finanzkrise ihren Leitzins anheben. Ein kleiner Zinsschritt gilt am Markt aber als eingepreist. Aus Expertensicht ist es deshalb auch viel interessanter, welchen Kurs die Fed im kommenden Jahr fährt.

Der X-Dax (DAX) als Indikator für den wichtigsten deutschen Aktienindex (DAX) signalisierte rund eine Stunde vor Handelsbeginn ein Minus von 0,15 Prozent bei 11 268 Punkten. Tags zuvor hatten die Anleger nach einem ruhigen Wochenauftakt nochmals zugegriffen und den deutschen Leitindex mit 11 300 Punkten auf einen weiteren Höchststand seit einem Jahr getrieben. Seit dem Zwischentief bei rund 10 400 Punkten Anfang des Monats gewann der Dax damit gut 8,5 Prozent.

An der Wall Street setzte der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) seine Rekordjagd in Richtung 20 000 Punkte fort. Seit dem Xetra-Schluss trat er aber per saldo auf der Stelle und auch aus Asien kommen keine starken Impulse. Für den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone zeichnet sich ein 0,1 Prozent niedrigerer Handelsbeginn ab.

PFANDBRIEFBANK UNTER DRUCK

Unter den Einzelwerten im Dax stachen die Aktien von BMW (4:BMWG) und Continental (4:CONG) nach Analystenkommentaren mit deutlich gegenläufigen Kursbewegungen hervor. Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) stufte die Conti-Papiere von "Buy" auf "Hold" ab und senkte das Kursziel von 205 auf 200 Euro. Dagegen stufte sie die BMW-Titel von "Hold" auf "Buy" hoch und hob das Kursziel von 90 auf 110 Euro an. Auf der Handelsplattform Tradegate verloren Conti zuletzt 1,2 Prozent, während BMW um 1,2 Prozent zulegten.

Sorgen um eine mögliche Haftung für Altlasten der Hypo Real Estate (HRE) ließen die Aktien der Deutschen Pfandbriefbank (4:PBBG) bei Tradegate vorbörslich um 3,5 Prozent einknicken. Die Rechtsnachfolgerin der HRE muss möglicherweise für Verluste von umgerechnet 134 Millionen Euro durch ausgelagerte HRE-Kredite haften.

AURUBIS-ZAHLEN ENTTÄUSCHEN

Der Kupferhersteller Aurubis (4:NAFG) rechnet nach einem schwachen Geschäftsjahr trotz hoher Unsicherheiten wieder mit mehr Schwung. Im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 soll der Gewinn vor Steuern "deutlich" zulegen. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr sackte das operative Ergebnis vor Steuern um 38 Prozent ab. Der Umsatz fiel wegen niedrigerer Kupferpreise um 14 Prozent. Aurubis-Aktien fielen bei Tradegate um 1,5 Prozent.

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