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Aktien Frankfurt: Dax geht nach gemischten Konjunkturdaten die Kraft aus

Veröffentlicht am 01.10.2014, 15:05
Aktualisiert 01.10.2014, 15:06
Aktien Frankfurt: Dax geht nach gemischten Konjunkturdaten die Kraft aus
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX hat am Mittwoch nach durchwachsenen Konjunkturdaten wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Zwischenzeitliche Gewinne konnte der deutsche Leitindex nicht halten, nachdem er zunächst an seine Vortageserholung angeknüpft hatte. Am frühen Nachmittag stand das Börsenbarometer 0,37 Prozent tiefer bei 9438,80 Punkten. Der MDax F:MDAX fiel um 0,57 Prozent auf 15 903,35 Punkte, während der TecDax um 0,37 Prozent auf 1254,00 Punkte vorrückte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E büßte mehr als ein halbes Prozent ein.

GELDPOLITIK NACH KONJUNKTURDATEN IM FOKUS

In der Eurozone hatte sich die Stimmung in den Industrieunternehmen im September vor allem wegen einer schwachen Entwicklung in Deutschland überraschend stark eingetrübt. Die Daten wurden gerade mit Blick auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) aufmerksam beobachtet. Die EZB wird an diesem Donnerstag ihre jüngsten geldpolitischen Entscheidungen erläutern und Details zum Kaufprogramm für Kreditverbriefungen bekanntgeben. Mit dem soll die Wirtschaft gestützt werden. Zuletzt hatten durchwachsene Konjunkturdaten bei Investoren Hoffnungen auf eine baldige noch weitere Öffnung der Geldschleusen geweckt.

Aus den USA kamen hingegen positive Konjunkturnachrichten. Am US-Arbeitsmarkt geht der dynamische Aufschwung weiter. Die Zahl der Beschäftigten im Privatsektor war im September gestiegen. Am Aktienmarkt sorgte das aber nicht unbedingt für gute Laune. So klopfen Investoren US-Konjunkturdaten auf Anzeichen ab, wann die US-Notenbank die Zinswende einleiten - also den Leitzins anheben - wird. Grund ist, dass die lockere Geldpolitik der Fed als eine wichtige Stütze der Aktienmärkte in den vergangenen Jahren gilt. Zuletzt hatte Fed-Chefin Janet Yellen betont, der Zeitpunkt einer ersten Zinserhöhung hänge von der wirtschaftlichen Entwicklung ab.

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ZALANDO MIT SOLIDEM BÖRSENDEBÜT

Auf Unternehmensseite stand der Börsengang von Zalando (ETR:ZAL) im Fokus. Dem Online-Modehändler gelang ein solides Börsendebüt. Die Titel starteten mit 24,10 Euro. Im Vergleich zum Ausgabepreis von 21,50 Euro ist das ein Plus von zwölf Prozent. Zuletzt kosteten die Papiere noch 22,12 Euro. Der Marktwert des Unternehmens lag damit bei 5,4 Milliarden Euro. Zalando ist insofern mehr wert als die Dax-Konzerne K+S F:SDF und Lanxess F:LXS.

Mit Blick auf die an der Börse etablierten Unternehmen erfreute Adidas F:ADS seine Aktionäre mit einem milliardenschweren Aktien-Rückkaufprogramm. Die Papiere des Sportartikelherstellers zogen an der Dax-Spitze um 2,08 Prozent an.

ANALYSTENKOMMENTARE BEWEGEN BMW, MTU UND ELRINGKLINGER

Die Anteilsscheine von BMW F:BMW hielten sich nach einer Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley mit plus 0,20 Prozent besser als der Gesamtmarkt. Analystin Laura Lembke hält die Sorgen der Anleger über das China-Geschäft für übertrieben.

Im Index der mittelgroßen Werte zogen MTU F:MTX um 0,90 Prozent an. JPMorgan-Analyst David Perry sieht für seine Gewinnschätzungen für den Triebwerksproduzenten Luft nach oben, sollte der Dollar-Höhenflug andauern. Ebenfalls angetrieben von einem Analystenkommentar stiegen die Papiere des Autozulieferers ElringKlinger (ETR:ZIL2) um 0,53 Prozent. Im abgelaufenen Quartal hatten die Titel mit minus 22 Prozent zu den schwächsten MDax-Werten gehört. Nun empfahl Commerzbank-Analyst Daniel Schwarz sie zum Kauf.

SÜDZUCKER AUF TIEFSTEM STAND SEIT 2009

Wenig Grund zur Freude hatten die Aktionäre von Südzucker F:SZU. Die Aktien fielen nach Analystenkommentaren zu den Belastungen durch den niedrigeren Zuckerpreis auf den tiefsten Stand seit Anfang 2009. Zuletzt belief sich das Minus auf 6,80 Prozent. Im Dax rutschten die Aktien der Lufthansa F:LHA um knapp drei Prozent ab. Am Dienstag hatte ein Pilotenstreik die Fluggesellschaft belastet.

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