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Aktien Frankfurt: Dax kämpft um 12 100 Punkte - Tech-Branche unter Druck

Veröffentlicht am 22.03.2018, 14:51
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax kämpft um 12 100 Punkte - Tech-Branche unter Druck
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Donnerstag seine moderaten Verluste zum Handelsauftakt im Verlauf deutlich ausgeweitet. Abgesehen von den Handelsstreitigkeiten mit den USA und dem eingetrübten Ifo-Geschäftsklima in Deutschland belaste auch weiterhin der Daten-Skandal bei Facebook (2:FB), hieß es. Dieser drücke die gesamte Tech-Branche nieder und könnte sie in eine groß angelegte Korrekturphase schicken, kommentierte Uwe Eilers, Geschäftsführer der FV Frankfurter Vermögen GmbH. "Ein deutlicher Rutsch im Dax unter die Marke von 12 000 Punkten ist dabei nicht ausgeschlossen."

Am Nachmittag büßte der deutsche Leitindex 1,76 Prozent auf 12 092,01 Punkte ein und kämpft inzwischen hart um die Marke von 12 100 Punkten.

Während von der US-Notenbank am Vorabend keine besonderen Überraschungen gekommen waren, beunruhigt die Anleger inzwischen zunehmend der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Da US-Präsident Donald Trump die Handelspraktiken Chinas für unfair hält, will er im Tagesverlauf Maßnahmen ankündigen. Unterdessen wird in der EU gehofft, das Inkrafttreten der Zölle vorerst abwenden zu können. Doch die Ungewissheit, ob es nicht doch auch hierzulande Strafzölle geben könnte, schlug bereits auf die Stimmung deutscher Unternehmen. Diese verschlechterte sich laut der aktuellen Ifo-Daten im März weiter.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte sank zuletzt um 1,72 Prozent auf 25 341,69 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging mit minus 3,44 Prozent auf 2574,34 Punkte auf Talfahrt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sackte um 1,81 Prozent ab.

Unter den Einzelwerten zogen die Anteile von HeidelbergCement (4:HEIG) mit einem Minus von 3,5 Prozent Aufmerksamkeit auf sich. Nach Eckdaten im Februar gab der Baustoffe-Hersteller nun seine endgültigen Zahlen sowie einen Ausblick auf das laufende Jahr bekannt. Die Aktionäre sollen zwar vom Gewinnsprung im abgelaufenen Jahr profitieren, aber nicht so deutlich, wie Analysten erwartet hatten.

Mit einem Minus von 7 Prozent waren die Commerzbank-Aktien (4:CBKG) das Schlusslicht im Dax. Sie litten unter einer Abstufung durch das Investmenthaus Kepler Cheuvreux. Die Gewinnerwartungen des Marktes bis 2020 erschienen teils viel zu hoch, schrieb Analyst Tobias Lukesch und senkte sein Anlageurteil auf "Reduce".

Im MDax hielten die Titel des Ticketvermarktes CTS Eventim (4:EVDG) nach der Vorlage enttäuschender Geschäftszahlen sowie eines schwachen Ausblicks die rote Laterne. Sie sackten um 8 Prozent ab.

Im TecDax stachen die Aktien von United Internet (4:UTDI) und der Tochter 1&1 Drillisch (4:DRIG) mit jeweils rund minus 10 Prozent Verlust ins Auge. Während die Zahlen der beiden für das Schlussquartal im Rahmen der Erwartungen lagen, hatten die operativen Gewinnziele enttäuscht. Die Papiere von Jenoptik (112:JENG) legten hingegen als Favorit im Technologieindex nach vorgelegten endgültigen Zahlen und Aussagen zur Dividende um 2,2 Prozent zu.

Um rund 10 Prozent brachen die Aktien von Zooplus (4:ZO1G) im SDax (SDAX) ein. Höhere Investitionen sollen auch im neuen Geschäftsjahr das Ergebnis des deutschen Platzhirsch im Onlinehandel für Tierbedarf belasten.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,39 Prozent am Vortag auf 0,35 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,19 Prozent auf 140,09 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) stieg um 0,51 Prozent auf 158,79 Punkte. Der Euro wurde am Nachmittag zu 1,2317 US-Dollar gehandelt. Am Mittwoch hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2286 (Vortag: 1,2276) Dollar festgesetzt.

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