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Aktien Frankfurt: Dax nimmt nach kräftiger Erholung eine Auszeit

Veröffentlicht am 24.09.2018, 11:55
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax nimmt nach kräftiger Erholung eine Auszeit
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch ein robuster ifo-Geschäftsklimaindex hat Anleger am Montag am deutschen Aktienmarkt nicht zu Aktienkäufen animieren können. Der Dax (DAX) zollte vielmehr seiner jüngsten Rally Tribut und gab nach zwei starken Börsenwochen gegen Mittag um 0,42 Prozent auf 12 378,99 Punkte wieder etwas nach.

Nach der fast fünfprozentigen Erholung des Dax vom jüngsten Tief dürften die Kurse nun "zunächst einmal durchatmen", schrieben die Analysten der Bank HSBC. Der Leitindex habe sich gewissermaßen eine Verschnaufpause verdient. Die Erholung bleibe aber intakt. Der MDax (MDAX) der 60 mittelgroßen Börsentitel gab um 0,54 Prozent auf 26 200,78 Punkte nach. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank um 0,43 Prozent auf 3416,18 Punkte.

Der ifo-Index ist im September zwar leicht zurückgegangen. Gleichwohl übertraf vor allem die Einschätzung der aktuellen Lage durch die Unternehmen die Prognosen von Volkswirten deutlich. "Der globale Handelskonflikt scheint somit auf den ersten Blick noch nicht unmittelbar zu einem deutlichen Bremseffekt geführt zu haben", sagte Volkswirt Stefan Kipar von der BayernLB.

Zu den Verlierern im Dax zählten die Papiere von Volkswagen (4:VOWG_p) mit einem Abschlag von einem Prozent. Sie waren am Freitag auf den höchsten Stand seit mehr als drei Monaten gestiegen. Die Kurse der zuletzt ebenfalls gut gelaufenen Aktien von Daimler (4:DAIGn) und BMW (4:BMWG) gaben ähnlich stark nach.

Aktien von Covestro (4:1COV) verloren 0,6 Prozent. Der Chemieproduzent hatte am Wochenende in einem Medienbericht von einer sich abschwächenden Nachfrage gesprochen. Papiere von Fielmann (112:FIEG) fielen nach einem negativen Kommentar der Bank Hauck & Aufhäuser um 3,7 Prozent auf den niedrigsten Stand seit fast vier Jahren.

Bei den kleinen Titeln brachen Gerry Weber (112:GWIG) um fast 20 Prozent ein auf den niedrigsten Stand seit 14 Jahren. Das Unternehmen schlittert offenbar immer tiefer in die Krise und hat zur Unterstützung eines umfassenden Umbaus ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben. Analysten wiesen darauf hin, dass die Schulden für das Unternehmen zum Problem werden könnten.

Am deutschen Aktienmarkt traten zu Wochenbeginn grundlegende Änderungen in den Indizes der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) in Kraft. Im Dax ersetzen die Aktien des Zahlungsdienstleisters Wirecard (4:WDIG) die der Commerzbank (4:CBKG), die in den MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte absteigen.

Technologieaktien aus dem TecDax (TecDAX) erhalten künftig auch Zugang zum MDax oder zu dessen kleinem Pendant, dem SDax (SDAX). Daher wurde der MDax von 50 auf 60 Werte aufgestockt und der SDax von 50 auf 70 Werte. Der TecDax enthält weiterhin 30 Werte.

Insgesamt 13 der bisherigen TecDax-Mitglieder sind künftig auch im MDax zu finden, darunter Qiagen (4:QIA), Siemens (4:SIEGn) Healthineers (4:SHLG), United Internet (4:UTDI), Morphosys (4:MORG) und Freenet (4:FNTGn). Im TecDax wiederum sind künftig mit SAP (4:SAPG), Infineon (4:IFXGn) und Deutsche Telekom (4:DTEGn) auch drei Dax-Schwergewichte vertreten.

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