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Aktien Frankfurt: Dax weiter auf Erholungskurs - Schnäppchenjäger unterwegs

Veröffentlicht am 06.03.2018, 12:13
Aktualisiert 06.03.2018, 12:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax weiter auf Erholungskurs - Schnäppchenjäger unterwegs
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag seinen Erholungskurs weiter fortgesetzt. Der Dax (DAX) stieg bis zum Mittag um 1,06 Prozent auf 12 219,56 Punkte. Nachdem in der Vorwoche Sorgen um steigende Zinsen und einen sich anbahnenden Handelskonflikt mit den USA den deutschen Leitindex tief ins Minus gedrückt hatten, nutzten die Investoren die inzwischen wieder günstigeren Einstiegskurse für Käufe. "Auf dem aktuellen Kursniveau sind einige Schnäppchenjäger unterwegs, die auf eine zumindest temporäre Erholung spekulieren", sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

Bereits zu Wochenbeginn war dem deutschen Leitindex so die Rückkehr über die Marke von 12 000 Punkten geglückt, unter die er in der Vorwoche gefallen war. Auch die Experten vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar halten nun eine - zumindest vorläufige - Stabilisierung für denkbar. Zu viel sollten sich Anleger aber davon nicht versprechen, warnen sie. Denn nach einer kurzen Atempause seien dann auch schon wieder weitere Verluste wahrscheinlich.

Die jüngste Erholungsbewegung setzte sich auch in den übrigen Indizes fort: Der MDax (MDAX), in dem mittelgroße deutsche Unternehmen versammelt sind, stieg zuletzt um 1,11 Prozent auf 25 869,91 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) rückte um 1,76 Prozent auf 2582,13 Zähler vor. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte um 0,84 Prozent auf 3383,48 Punkte zu.

Weitere Impulse könnten im weiteren Handelsverlauf Konjunkturdaten aus den USA geben. Dort richten sich die Blicke am Nachmittag vor allem auf die Auftragseingänge der US-Industrie, die weiteren Aufschluss über die Wirtschaftsdynamik in den Vereinigten Staaten geben sollten.

Im Dax hielten sich auch am Mittag die VW (4:VOWG_p)-Anteile mit rund 3 Prozent Kursplus an der Index-Spitze. Hier beflügelten vor allem die wieder aufgeflammten Spekulationen über einen bevorstehenden Börsengang der Nutzfahrzeugsparte.

Gefragt waren auch die Anteile am Index-Aufsteigers Covestro (4:1COV) mit mehr als 3 Prozent Kurszuwachs. Der Kunststoff-Konzern wird künftig im Dax ProSiebenSat.1 (0:PSMd) ersetzen.

Die Papiere des Medienkonzerns brachen unter einer sogenannten Short-Attacke ein, bei der die Urheber auf Kursverluste setzen, um Geld zu verdienen. Das selbsternannte Analysehaus Viceroy Research erhob zahlreiche Anschuldigungen gegen das Unternehmen. Zeitweise rutschte der Kurs auf den niedrigsten Stand seit Anfang Dezember. Mit zuletzt minus 3,46 Prozent bei 29,01 Euro notierte die Aktie weiterhin auf dem letzten Dax-Platz. Ein Händler bezeichnete die Vorwürfe als "unsachlich und nicht nachvollziehbar".

Daneben standen zahlreiche Unternehmen mit Bilanzen im Mittelpunkt. Der Immobilienkonzern Vonovia (4:VNAn) enttäuschte nach einem Gewinnsprung im vergangenen Jahr mit seinem Ausblick. Die Papiere gaben um fast 2 Prozent nach und waren damit ebenfalls einer der schwächsten Dax-Werte. Aktien des Shoppingcenter-Investors Deutsche Euroshop (112:DEQGn) legten dagegen im MDax nach einem unerwartet guten Jahr 2017 um mehr als 2 Prozent zu.

Schlusslicht im Mittelwerteindex mit fast 3 Prozent Kursabschlag waren die Aktien des Spezialchemiekonzerns Evonik (4:EVKn). Analysten bemängelten vor allem das schwächer als erwartet ausgefallene vierte Quartal.

Ein gleich um zwei Stufen auf "Kaufen" verbessertes Votum der Schweizer Großbank UBS (1:UBS) schob dagegen die Papiere des Düngemittelkonzerns K+S (4:SDFGn) an. Sie stiegen mit mehr als 3 Prozent Aufschlag auf den höchsten Stand seit Juli 2017.

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