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Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax startet weiteren Erholungsversuch

Veröffentlicht am 06.06.2018, 09:21
Aktualisiert 06.06.2018, 09:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax startet weiteren Erholungsversuch
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienmarkt hat zur Wochenmitte einen neuen Anlauf nach oben unternommen. Etwas Auftrieb erhielten die Indizes von den US-Börsen, wo die Rekordkurse einiger Technologie-Schwergewichte am Vorabend den Nasdaq Composite auf einen Höchststand gehievt hatten. Ansonsten sorgt neben dem Thema Italien auch der anstehende G7-Gipfel für Zurückhaltung.

Der Dax (DAX) notierte im frühen Handel 0,13 Prozent höher bei 12 804,12 Punkten. Am Dienstag war der Leitindex zeitweise um 1,2 Prozent geklettert, bevor das Plus nahezu komplett zusammengeschmolzen war. Der MDax (MDAX) der 50 mittelgroßen Werte gewann am Mittwochmorgen 0,41 Prozent auf 26 799,23 Zähler. Das Technologiewerte-Barometer TecDax (TecDAX) legte um 0,29 Prozent auf 2839,99 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeigte sich kaum verändert.

Die Bayer-Aktien (4:BAYGN) werden nach der jüngsten Kapitalerhöhung ex-Bezugsrecht gehandelt. Der Pharma- und Chemiekonzern hat wegen der Übernahme des US-Saatgutspezialisten Monsanto (112:MON) neue Aktien im Volumen von 6 Milliarden Euro ausgegeben. Wegen der gestiegenen Verschuldung schätzte die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit der Leverkusener schlechter ein. Am Montag hatten bereits die Ratingagenturen S&P und Moody's ihre Bewertungen für Bayer gesenkt.

Nach einem ruhigen vorbörslichen Geschäft reagierten die Dürr-Aktien (4:DUEG) im Xetra-Handel am Mittwoch positiv auf eine angekündigte Übernahme des Maschinenbauers in den USA. Zuletzt notierten sie mit einem Plus von 3,1 Prozent Spitze des MDax. Dürr hatte mitgeteilt, das Umwelttechnikgeschäft des US-Unternehmens Babcock & Wilcox für 110 Millionen Euro kaufen zu wollen. Baader-Bank-Analyst Peter Rothenaicher sprach in einer ersten Reaktion von einer sinnvollen Transaktion.

Ein Minus von rund 6 Prozent auf 105,90 Euro verzeichneten die Sixt-Aktien (4:SIXG) in Reaktion auf eine Privatplatzierung. Die Familie Sixt trennte sich von etwas mehr als einer Millionen Aktien und senkte damit ihren Anteil von 61,6 auf 58,3 Prozent. Börsianern zufolge gingen die Papiere für 102 Euro über den Tisch. Einerseits sei es verständlich, dass die Familie nach dem imposanten Kursverlauf einige Gewinne realisieren wolle, sagte ein Marktteilnehmer. Andererseits könnten sich nun Anleger fragen, ob sie dem Beispiel nicht folgen sollten. In diesem Jahr sind die Sixt-Aktien bereits um rund 50 Prozent geklettert und damit bester SDax-Wert.

Fresenius-Titel (4:FREG) waren mit einem Kursgewinn von 2,2 Prozent Spitzenreiter im Dax. Zuvor hatte das Analysehaus Kepler Cheuvreux die Aktien des Medizinkonzerns von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 63 auf 82 Euro angehoben. Analyst Oliver Reinberg bezifferte die Wahrscheinlichkeit, dass Fresenius mit der Absage der Akorn-Übernahme juristisch durchkommt, auf mindestens 70 Prozent.

Die Aktien der Deutschen Telekom (4:DTEGn) stiegen um 0,6 Prozent. Das US-Analysehaus Bernstein Research hatte die T-Aktien von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 15,85 auf 16,40 Euro angehoben. Begründet wurde dies mit der deutlich transparenteren Entwicklung des operativen Cashflow in Deutschland, der exzellenten operativen Performance von T-Mobile US (2:TMUS) sowie der guten Positionierung des Konzerns in Osteuropa.

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