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Aktien Frankfurt Eröffnung: Gewinne - Handelsstreit wird zur Gewohnheit

Veröffentlicht am 19.09.2018, 09:42
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Gewinne - Handelsstreit wird zur Gewohnheit
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China reagieren die Anleger auch am Mittwoch bislang gelassen. "Zölle und Gegenzölle werden mehr und mehr zur Gewohnheit", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

In der ersten Stunde nach der Eröffnung rückte der Dax (DAX) um 0,27 Prozent vor auf 12 190,24 Punkte. Bereits am Vortag hatte das Barometer einer weiteren Eskalation im Handelszwist getrotzt und um gut ein halbes Prozent zugelegt, obwohl China auf neue Strafzölle der USA abermals mit Gegenzöllen reagiert hatte. Am New Yorker Aktienmarkt hatte Konjunkturoptimismus die Handelssorgen verdrängt. Diesen positiven Trend nahmen auch Asiens Börsen am Mittwochmorgen auf und legten weiter zu.

Japan überzeugte zudem mit Exportdaten und die Notenbank bleibt bei ihrer ultralockeren Geldpolitik. Für die japanische Wirtschaft sind die Notenbanker weiter optimistisch. Auch zwischen Süd- und Nordkorea zeichnet sich nach dem Gipfel von Präsident Moon Jae In und Machthaber Kim Jong Un im nordkoreanischen Pjöngjang weitere Entspannung ab. Hier drohe erstmal keine neue Eskalation und das sei eine gute Nachricht für die Börsen, kommentierte Experte Altmann.

Der Index der mittelgroßen deutschen Werte MDax (MDAX) gewann zuletzt 0,20 Prozent auf 26 300,36 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verbesserte sich um 0,17 Prozent auf 2912,53 Punkte. Der Leitindex der Eurozone EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stand 0,16 Prozent höher.

Nach der Prognosesenkung von Zalando (4:ZALG) am Vortag kappte nun auch der Elektronikhändler Ceconomy (4:MEOG) wegen der ungewöhnlichen Hitzewelle in diesem Sommer seine Gewinnziele und bekam dafür an der Börse die Quittung mit einem Minus von mehr als 6 Prozent. Die Zalando-Papiere standen mit 0,3 Prozent im Plus, waren am Vortag aber um gut 13 Prozent eingebrochen. Einige Analysten kürzten nun ihre Kursziele für den Internet-Modehändler.

Für Gerresheimer (0:GXId) ging es um viereinhalb Prozent bergab. Das Bankhaus Metzler hatte eine Verkaufsempfehlung für die Anteile des Spezialverpackungs-Herstellers ausgesprochen. Schaeffler (61:SHA) dagegen legten an der MDax-Spitze um mehr als 5 Prozent zu. Der Konzern senkte die Prognose für die Automotive-Sparte, bestätigte aber den Gesamtausblick.

Das Analysehaus RBC stufte die Commerzbank-Aktien (4:CBKG) unter anderem wegen der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer Übernahmeofferte durch die Deutsche Bank (4:DBKGn) von "Sector Perform" auf "Outperform" hoch. Analystin Anke Reingen sieht nun eine 50-prozentige Übernahmewahrscheinlichkeit durch die größte Bank Deutschlands. Die Offerte könnte bei 13 Euro je Aktie liegen. Die Commerzbank-Papiere legten an der Dax-Spitze um gut zweieinhalb Prozent zu. Deutsche Bank gewannen 0,7 Prozent.

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