🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwacher Wochenstart für den Dax

Veröffentlicht am 23.04.2018, 10:09
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwacher Wochenstart für den Dax
DE40
-
STOXX50
-
FMEG
-
CECG
-
FREG
-
MDAXI
-
TECDAX
-
AKRXQ
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) ist am Montag kraftlos in die neue Handelswoche gestartet. Der deutsche Leitindex zeigte sich schon in den Anfangsminuten mit einem Abschlag, den er binnen der ersten Handelsstunde noch bis auf 0,32 Prozent ausweitete. Mit zuletzt 12 500,65 Punkten entfernte er sich wieder ein Stück weit von der Marke von 12 600 Punkten, die er in der vergangenen Woche erstmals seit mehr als zwei Monaten überspringen konnte. Er folgte den Märkten in den USA und Asien ins Minus.

Glaubt man dem Börsenstatistik-Magazin Index-Radar, ist der Markt nach einem Dax-Anstieg um 800 Punkte seit dem Anfang April erreichten Zwischentief mittlerweile "leicht überhitzt". Die Wahrscheinlichkeit für eine Konsolidierung sei vor diesem Hintergrund nicht zu unterschätzen, hieß es von Seiten der Chartexperten. Aktuelle Einkaufsmanagerdaten aus der Eurozone, die zum Teil besser als erwartet ausfielen, konnten dem Markt nicht ihren Stempel aufdrücken. "Die Stimmungswerte haben sich per Saldo gut gehalten", resümierte die Landesbank Hessen-Thüringen.

Der Leitindex tut sich neuerdings auch schwer, weil Anleger auf die im Laufe der Woche anstehenden Unternehmensberichte und den am Donnerstag erwarteten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) warten. In ihren Hinterköpfen verbleiben außerdem geopolitische Risiken - auch wenn diese am Wochenende eher nachgelassen haben, weil Nordkorea eine Aussetzung aller Atom- und Raketentests verkündete.

Die mittelgroßen Werte im MDax (MDAX) folgten dem großen Indexbruder mit einem Abschlag von 0,22 Prozent auf 25 927,26 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) dagegen erholte sich ein Stück weit von seinen überdurchschnittlichen Verlusten der vergangenen beiden Handelstage. Er legte um 0,22 Prozent auf 2629,58 Zähler zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) bewegte sich moderat im Minus.

Auf Unternehmensseite stand am Montag im Dax die Gesundheitsbranche im Fokus - mit einer zunächst schlechten Nachricht für die Aktionäre von Fresenius Medical Care (FMC) (4:FMEG). Die Papiere büßten nach einer gesenkten Umsatzprognose etwa 3,5 Prozent ein. Der Dialysespezialist bekommt Änderungen im US-Gesundheitssystem stärker zu spüren als gedacht und senkte seine Umsatzerwartungen.

Beim dem Mutterkonzern von FMC, Fresenius (4:FREG), entwickelte sich der Kurs indes positiv: Die Aktien rücken um 3,5 Prozent vor, nachdem der Medizinkonzern am Wochenende die geplante 4,4 Milliarden Euro schwere Übernahme des US-Konzerns Akorn (2:AKRX) hatte platzen lassen. Anleger hatten sich über die Geschäfte von Akorn gesorgt.

Bei der Metro AG (DE:MEOG) geht der jüngste Kurseinbruch wegen gesenkter Jahresziele zu Wochenbeginn ungebremst um mehr als 8 Prozent weiter. Experten blicken nun pessimistischer auf die Aktie: Während die Baader Bank ihre bisherige Kaufempfehlung aufgab, rät die britische HSBC nun sogar zum "Reduzieren" der Depotbestände. Laut Analyst Andrew Porteous untergräbt die Gewinnwarnung die Glaubwürdigkeit des Managements.

Positiv machte unter den Nebenwerten die Aktie von Borussia Dortmund auf sich aufmerksam. Sie zog am Montag deutlich um 6 Prozent an, nachdem der Fußballclub am Wochenende mit einem 4:0-Sieg gegen Leverkusen einen direkten Verfolger in die Schranken wies. In der Schlussphase der Saison werteten Händler dies als wichtigen Schritt hin zur gesicherten Qualifikation für die lukrative Champions League.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.