Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Buffett's Power Play: 6,7 Mrd. $ in Chubb! Schnapp dir GRATIS sein ganzes Portfolio mit dem InvestingPro Aktien-Ideen-ToolPortfolios kopieren

Aktien Frankfurt: Konjunktursorgen ziehen Dax nach G20-Treffen nach unten

Veröffentlicht am 29.02.2016, 12:08
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Konjunktursorgen ziehen Dax nach G20-Treffen nach unten
DE40
-
STOXX50
-
QBYn
-
RWEG
-
M5ZG
-
PSON
-
MDAXI
-
TECDAX
-
RIB
-
VOWG_p
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Sorgen um die Weltwirtschaft haben am Montag die Stimmung am deutschen Aktienmarkt nach dessen jüngster Erholung wieder getrübt. Auf dem Treffen der G20-Staaten habe es keinen Durchbruch mit Blick auf eine Ankurbelung der Konjunktur gegeben, sagte Markus Huber, Händler für den Broker City of London Markets. Der deutsche Leitindex Dax (DAX) fiel bis zum Mittag um 1,62 Prozent auf 9359,54 Punkte.

Der MDax (MDAX) für die Aktien mittelgroßer Unternehmen büßte 0,40 Prozent auf 19 125,35 Zähler ein und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) sank um 1,56 Prozent auf 1578,70 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) fiel um mehr als 1 Prozent.

Damit setzt sich die Unsicherheit an der Börse fort. Der deutsche Leitindex Dax hatte sich zwar in der vergangenen Woche weiter erholt. Der Februar dürfte aber mit einem Minus von bisher mehr als 4 Prozent der dritte Verlustmonat in Folge werden.

ÖLPREISE BLEIBEN IM BLICK

Neben Konjunktursorgen schwebt einem Händler zufolge die Furcht vor einem erneuten Ölpreisverfall über dem Aktienmarkt. Eine gewisse Erholung der arg gebeutelten Ölpreise hatte sich zuletzt positiv ausgewirkt. Zum Wochenauftakt waren die Ölpreise vergleichsweise wenig bewegt.

Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Konjunkturstimuli durch die Europäische Zentralbank (EZB) infolge gefallener Verbraucherpreise sowie eine Senkung des Mindestreservesatzes durch die chinesische Notenbank halfen dem Dax nicht nachhaltig auf die Beine. So hatten schon die G20-Länder auf ihrem Treffen geäußert: "Die Geldpolitik allein kann nicht zu ausgewogenem Wachstum führen."

ATOM-KOMMISSION BRAUCHT MEHR ZEIT - EON UND RWE FALLEN

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die fortgesetzte Unsicherheit mit Blick für den Atomausstieg lastete auf den Aktien von Eon (ETR:EOAN) und RWE (XETRA:RWEG). Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission braucht im Ringen um eine Lösung zur Finanzierung des Atomausstiegs mehr Zeit. Die Papiere von Eon fielen um mehr als 1 Prozent. Für die Anteilsscheine von RWE ging es um fast 2 Prozent nach unten.

Die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (XETRA:VOW3) erklommen hingegen nach einem Analystenkommentar mit einem Plus von 2 Prozent die Dax-Spitze. Stuart Pearson (L:PSON) von der französischen Investmentbank Exane BNP Paribas hält es für möglich, dass die Kosten im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal geringer ausfallen könnten als gemeinhin befürchtet.

ÜBERNAHMEFANTASIE TREIBT MANZ AN

Übernahmefantasie verlieh den Anteilsscheinen von Manz (XETRA:M5ZG) Rückenwind. Sie verteuerten sich um knapp 13 Prozent. Der chinesische Mischkonzern Shanghai Electric Group will bei dem kriselnden Maschinenbauer einsteigen.

Die im TecDax notierten Papiere des IT-Dienstleisters QSC (XETRA:QSCG) und des Softwareunternehmens RIB Software (XETRA:RIB) gerieten nach der Vorlage von Geschäftszahlen unter Druck.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.