Frankfurt, 21. Okt (Reuters) - Nach einem kräftigen
Gewinnanstieg im dritten Quartal[ID:nLDE69K0RR] sind
Fiat am Donnerstag an die Spitze des italienischen
Leitindex<.FTMIB> gebraust. Mit einem Plus von 4,3 Prozent auf
12,22 Euro markierten die Titel ein Jahreshoch und führten auch
den europäischen Auto-Index<.SXAP> an. "Die vorgelegten Zahlen
sind dank einer überzeugenden Entwicklung in allen
Geschäftsbereichen sehr gut und liegen selbst über den höchsten
Schätzungen", sagte Monica Bosio, Analystin der Banca Imi. Die
Anhebung der Jahresprognose komplettiere zudem das positive
Bild.
Europaweit waren Autowerte am Donnerstag im Aufwind:
Peugeot notierten in Paris gut drei Prozent fester. Am
deutschen Aktienmarkt gehörten Volkswagen mit einem
Plus von 2,11 Prozent zu den größten Gewinnern im Dax<.GDAXI>.
Daimler legten um 0,9, BMW um 0,3 Prozent zu.
(Reporter: Stefano Rebaudo und Daniela Pegna ; redigiert
von Tom Körkemeier)
(daniela.pegna@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1275; Reuters
Messaging; daniela.pegna.reuters.com@reuters.net))
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13:12 PERNODS RUSSLAND-AUSBLICK TREIBT CARLSBERG
Die Aussicht auf gute Geschäfte in Russland hat Anleger am
Donnerstag zu Carlsberg greifen lassen. Der
Spirituosen-Hersteller Pernod Ricard hatte sich nach
deutlichen Zuwächsen im Russland-Geschäft zuversichtlich zum
Verlauf des Geschäftsjahres geäußert[IDnLDE69K0YX]. "Die Anleger
interpretieren die Pernod-Zahlen als Zeichen für den Zustand des
gesamten russischen Marktes für alkoholische Getränke, und
Carlsberg spielt dort eine große Rolle", sagte Aktienanalyst
Carl Short von Standard & Poor's. Carlsberg kontrolliert in
Russland mehr als 40 Prozent des Biermarktes. Die Titel des
Bierbrauers stiegen in Kopenhagen um 4,8 Prozent auf 603,50
dänische Kronen, nachdem sie im bisherigen Wochenverlauf auf der
Verkaufsliste gestanden hatten.
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Die Pernod-Aktien schossen nach Vorlage der Quartalszahlen
in Paris um 6,2 Prozent nach oben. Die Titel des kleineren
Rivalen Remy Cointreau notierten dagegen 1,5 Prozent
tiefer. Die Papiere der Carlsberg-Konkurrenten Anheuser-Busch
InBev und Heineken gewannen 1,5 Prozent
beziehungsweise 0,5 Prozent.
(Reporter: Teis Jensen und Tom Körkemeier; redigiert von
Hakan Ersen)
