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AKTIEN IM FOKUS: Ausblick von Applied Materials belastet US-Chipwerte

Veröffentlicht am 18.05.2018, 19:58
© Reuters.  AKTIEN IM FOKUS: Ausblick von Applied Materials belastet US-Chipwerte
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NEW YORK (dpa-AFX) - Ein enttäuschender Ausblick des Anlagenbauers Applied Materials (2:AMAT) lastet am Freitag in New York auf einigen Aktien aus der Chipbranche. Allen voran gingen die Papiere des Ausrüsterunternehmens zuletzt an der Nasdaq um fast 8 Prozent in die Knie - und ließen so mit einem Schlag all ihre im bisherigen Jahresverlauf erzielten Gewinne liegen.

Börsianer bemängelten vor allem die Umsatzprognose des Konzerns zum laufenden dritten Geschäftsquartal, was branchenweit die Stimmung dämpfte. Nicht nur die Aktien des direkten Konkurrenten Lam Research (2:LRCX) rutschten mit mehr als 3 Prozent ins Minus, sondern auch die Kundschaft aus der Chipbranche. Aktien von Intel (2:INTC) etwa gehörten im Dow mit einem Abschlag von 1,5 Prozent zu den größten Verlierern.

Das zweite Geschäftsquartal von Applied Materials ist laut Ingo Wermann von der DZ Bank mit Rekordwerten beim Umsatz und dem Ergebnis gut ausgefallen. Er sah aber wie die Börsianer insgesamt etwas "Wasser im Wein" mit dem Umsatzausblick und führte dies auf eine geringer als erwartete Nachfrage nach Oberklasse-Smartphones zurück, die bei einigen Handyherstellern geplante Investitionen verzögern dürften. Er verwies dabei explizit auf die Display-Sparte, die für Applied Materials ein zweites Standbein ist.

Dort sieht auch die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) einen Schwachpunkt in ihrer aktuellen Studie, in der sie ihre bisherige Kaufempfehlung für die Aktie von Applied Materials aufgab. Laut Analyst Toshiya Hari sind die Fundamentaldaten in dem Bereich "noch schlechter als befürchtet". Als enttäuschend wertete er aber auch die Perspektiven für den Marktanteil im Kerngeschäft mit Halbleiter-Anlagen.

Sorgen um den Smartphone-Markt sind im Halbleiterbereich nichts Neues, sodass Anleger hier stets empfindlich reagieren. Flaue Umsatzerwartungen einiger Branchenunternehmen und Sorgen um die Smartphone-Nachfrage bei Apple (2:AAPL) hatten in den vergangenen Wochen schon zeitweise die Kurse belastet. In den zwischenzeitlich vom iPhone-Hersteller präsentierten Zahlen hatten sich diese dann aber nicht bewahrheitet.

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