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Aktien New York Ausblick: Anleger zögern vor Fed-Entscheid

Veröffentlicht am 14.12.2016, 14:57
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Anleger zögern vor Fed-Entscheid
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NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem Zinsentscheid dürften Anleger am Mittwoch an der Wall Street zunächst zurückhaltend zu Werke gehen. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG Markets den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) knapp mit 0,12 Prozent im Minus bei 19 888 Punkten, nachdem er am Vortag einen neuen Bestwert erklommen und sich der psychologisch wichtigen Marke von 20 000 Punkten bis auf rund 46 Punkte genähert hatte.

"Investoren nehmen wie üblich eine vorsichtige Haltung vor dem Zinsentscheid ein", sagte Mike van Dulken von Accendo Markets. Nach sieben freundlichen Handelstagen könnte es sich am Abend nochmals neu entscheiden, wo die Reise für den Leitindex der Vereinigten Staaten hingeht. Geblickt wird dann auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Alles andere als eine Anhebung um 25 Basispunkte würde am Markt als große Überraschung gelten, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen den Schritt zuletzt bereits verbal vorbereitet hatte.

Sofern die Zinssenkung vollzogen wird, dürfte das weitaus größere Interesse der Anleger aber möglichen Zukunftsaussagen der Währungshüter gelten. Experten fragen sich, ob die Fed die vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump erwartete lockere Finanzpolitik berücksichtigt und im Gegenzug eine straffere Geldpolitik signalisiert. Für van Dulken werde es entscheidend für die weitere Stimmung sein, wie viele Erhöhungen die Währungshüter für 2017 in Aussicht stellen werden.

Bei den Einzelwerten könnten die Aktien von Johnson & Johnson (1:JNJ) einen Blick wert sein, nachdem der Mischkonzern den Verzicht auf eine Übernahme des Schweizer Biotech-Unternehmen Actelion bekanntgab. Vorbörslich standen die Papiere in New York moderat im Plus, während Actelion in Zürich unter Verkaufsdruck gerieten. Nach dem Rückzug von J&J gilt nun der französische Pharmakonzern Sanofi (9:SASY) als Favorit.

Wells Fargo (1:WFC) dagegen kamen vorbörslich mit 1,31 Prozent unter Druck, nachdem es hieß, dass die amerikanischen Aufsichtsbehörden den Notfallplan des Finanzkonzerns zum zweiten Mal in diesem Jahr als mangelhaft zurückgewiesen hätten. Wells Fargo muss nun bis zur Beseitigung der Defizite Auflagen in Kauf nehmen, wie die US-Notenbank Fed und die Einlagensicherung FDIC am Dienstag in Washington mitteilten.

Nach einem Analystenkommentar gab es im außerbörslichen Handel noch einen Kursverlust von mehr als 1 Prozent bei Qualcomm (2:QCOM). Händler verwiesen darauf, dass die Experten von JPMorgan (NYSE:JPM) die Papiere des Chipkonzerns auf "Neutral" abstuften und ein neues Kursziel von 70 US-Dollar nannten, das nahe dem aktuellen Kursniveau liegt.

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